Städte und Gemeinden spielen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Sicherung von attraktiven Freiräumen für Kinderspiel: Spielräume. Die Planung von Spielräumen ist im Kontext der Siedlungsentwicklung nach innen anspruchsvoller geworden. Gefordert sind qualitativ hochwertige Freiräume. Jedoch fokussieren planungs- und baurechtliche Vorgaben zu Spielplätzen meist auf quantitative Bestimmungen wie Mindestgrössen. Das führt vielerorts zu unbefriedigenden Lösungen. Es ist ein Perspektivenwechsel erforderlich – von isolierten Spielplätzen zu differenzierten und vernetzten Spielraumangeboten mit entsprechender Qualität und eine gesamthafte koordinierte Planung und Gestaltung des Wohnumfelds.
Das IFSAR Institut für Soziale Arbeit und Räume bietet in Kooperation mit der Stiftung Pro Juventute halbtägige Weiterbildungsworkshops an, in denen gezeigt wird, wie der Perspektivenwechsel gelingen kann. Expertinnen und Experten für Spielraumqualität und
-planung vermitteln die zentralen Aspekte attraktiver Spielräume und zeigen Wege zu ihrer Realisierung auf. Das Angebot richtet sich an die Akteurinnen und Akteure in Städten und Gemeinden, die das Wohnumfeld als Spielraum planen und gestalten.
Weitere Details zum Weiterbildungsangebot finden Sie hier: Factsheet Weiterbildung Spielräume.