„Verjüngungskur“ der Altersarbeit – ein Pilotprojekt

Älter werden – Quartier – Nachbarschaftshilfe – wohl fühlen – demographische Entwicklung –
Gemeinschaft – Netzwerke – zu Hause sein. Altern als Quell von neuen, quartiersbelebenden und lebbaren Ideen.

„Älter werden im Quartier“ ist ein Pilotprojekt der Stadt Frauenfeld. Es widmet sich der Thematik, wie das zu Hause leben und wohnen im Alter zur Zufriedenheit aller möglicher betroffenen Personen gestaltet werden kann. Dabei werden Bürgerinnen und Bürger eingebunden und deren Meinungen, Erfahrungen, Hoffnungen, Befürchtungen, Visionen und konkreten Ideen erfragt, gesammelt und zur Umsetzung von weiterführenden Projekten verarbeitet.awiqDie Stadt Frauenfeld, gemeinsam mit dem Institut für Soziale Arbeit, IFSA-C, FHS St.Gallen, haben einen Weg beschritten, welcher nicht nur für Frauenfeld, sondern auch für andere Städte wegweisende und durchaus umsetzbare Ergebnisse abbildet.

Im Pilotprojekt im Quartier Kurzdorf wurde letzte Woche erfolgreich eine wesentliche Phase abgeschlossen: unter der Leitung von Sonya Kuchen waren 25 Studierende der Fachhochschulen Luzern und St.Gallen vor Ort. Sie haben in insgesamt 78 Einzel-, Gruppen und Schulklassengesprächen an die 200 interessierte Personen direkt vor Ort befragen können. Die Ergebnisse – 32 konkret formulierte Ideen aus der Bevölkerung zum Älter werden im Quartier – wurden am öffentlichen Informationsabend präsentiert.

Lesen Sie mehr dazu unter folgenden Links:

AWIQ – Älter werden im Quartier

Frauenfelder Woche

Neues Alterkonzept für die Stadt Frauenfeld

Age Stiftung – Für gutes Wohnen im Alter

Das Schöne im Quartier, in dem man lebt – ob alt oder jung – vermag neue Lebensqualität zu ermöglichen. Man darf gespannt bleiben, wie sich die erfolgten Ergebnisse im Alltag bewähren. In diesem Sinne soll folgendes Zitat Freude darauf wecken, in Ihrem eigenen Quartier das Schöne (wieder)zuentdecken und es durchaus auch als Metapher fürs Quartiersleben als solches zu verstehen:

„Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.“
(Franz Kafka)