Christian Reutlinger erwarb am Geographischen Institut der Universität Zürich sein Diplom in Geographie und absolvierte danach ein Nachdiplomstudium in Human- und Sozialgeographie in Zaragoza (Spanien) mit Schwerpunkt Sozial- und Jugendpolitik. Nach dem Nachdiplomstudium promovierte Christian Reutlinger an der Technischen Universität Dresden in Sozialpädagogik und Sozialpolitik. Im Jahr 2007 schloss er an der Fakultät für Erziehungswissenschaften der Technischen Universität Dresden seine Habilitation ab. Seit 2006 ist Christian Reutlinger als Dozent und Projektleiter in der Forschungsabteilung des Institutes für Soziale Arbeit (IFSA) tätig. Seit 2008 leitet er dort das Kompetenzzentrum Soziale Räume und seit 2011 den gesamten Forschungsbereich des IFSA.
Interessengebiete und Forschungsschwerpunkte
– Inter- und Transnationale Soziale Arbeit
– Social development und Agency
– Sozialer Raum
– Theorie, Forschung, Methoden
– Sozialraumorientierung in der Kinder- und Jugendhilfe
– Sozialgeographie der Kindheit und des Jugendalters
– Partizipations-, Exklusions- und Aneignungsformen von Heranwachsenden
– Vernetzung, Netzwerke und Raum
Akademische Ausbildung
1998 Diplom in Geographie (Dipl. Geogr.) am Geographischen Institut Universität Zürich mit Spezialgebiet: Sozialgeographie – Nebenfächer: Sozialpädagogik, Soziologie und Volkswirtschaft
2000 Abschluss des Nachdiplomstudiums in Human- und Sozialgeographie mit dem Diplom DEA (Diploma de estudios avanzados) am Institut für Humangeographie und Raumplanung Universidad de Zaragoza (Spanien). Schwerpunkte: Sozial- und Jugendpolitik
2001 Promotion in Sozialpädagogik und Sozialpolitik (Dr. Phil.) Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften Fakultät für Erziehungswissenschaften Technischen Universität Dresden mit der Arbeit: “Unsichtbare Bewältigungskarten von Jugendlichen in gespaltenen Städten. Sozialpädagogik des Jugendraumes aus sozialgeographischer Perspektive
2007 Habilitation an der Fakultät für Erziehungswissenschaften der Technischen Universität Dresden mit der Arbeit: „Raum, Soziale Entwicklung und Ermöglichung. Eine Diskursperspektive für die Sozialpädagogik“
Beruflicher Werdegang
1999-2001 Koordinator und wissenschaftlicher Projektleiter des EU-Forschungsprojektes “invisible youth integration” der Initiative Leonardo da Vinci in Madrid
2001-2003 Wissenschaftlicher Referent am Deutschen Jugendinstitut e.V. in Leipzig und München
1998-2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Wohlfahrtswissenschaften der TU Dresden und IRIS e.V.
Seit 2006 Dozent Forschung am Institut für Soziale Arbeit an der FHS St. Gallen
Seit 2008 Leiter des Kompetenzzentrums Soziale Räume an der FHS St. Gallen
2008-2011 Leiter Ressort Internationales an der FHS St. Gallen
Seit 2011 Leiter der Forschungsabteilung des Instituts für Soziale Arbeit St. Gallen