Am Donnerstag, 9. Juni 2011, findet im Hotel Thurgauerhof in Weinfelden die fünfte Ostschweizer Generationentagung zum Thema „Heimat, Quartier, vier Wände – ein Leben lang?“ statt. Viele Menschen verbinden damit Vorstellungen von Heimat, Wurzeln, guter Nachbarschaft, Eingebunden-Sein, gegenseitiger Hilfe und lebendigem Generationen-Miteinander.
Gute Quartiersbezüge
Die Tagung diskutiert Möglichkeiten und Grenzen lebenslanger Quartierheimat anhand ausgesuchter Themen: Wie Kinder ihren Stadtteil als Lernraum erfahren können; in welchen vielfältigen Formen die Menschen heute «Nachbarschaft» leben; was sie ihnen bedeutet und wie sie sich geplant stärken lässt; wie eine Stadt den Wechsel von der „Versorgungs- zur Mitwirkungs-Gesellschaft“ einleitet, wie sich Quartierbevölkerung, Verwaltung, Dienste und Politik dabei einbringen und wie Technik heute zur Autonomie Älterer in ihrer Umgebung beitragen könnte.
Referate und Workshops
Die Tagung beginnt um 13 Uhr mit der Begrüssung durch die Leiterin des Fachbereichs Soziale Arbeit der FHS, Prof. Monika Wohler. Danach referiert Prof. Dr. Ulrich Otto zum Leben in sozialen und räumlichen Kontexten. Nach der Pause geht es mit fünf parallelen Workshops weiter. Die Tagung wird durch einen Vortrag zu Formen des generationenübergreifenden Wohnens von Roderick Hönig, Redaktor für Architektur und Leiter Edition Hochparterre, abgeschlossen.
Die Teilnahme kostet 50 Franken (inkl. Apéro). Eine Anmeldung unter der Telefonnummer 071 844 48 31 oder an tagungssekretariat@fhsg.ch ist erwünscht.