Nachbarschaft kann nicht gebaut werden…

…sondern mit baulichen Massnahmen höchstens gefördert werden. Ausserdem beschrieb Wolfgang Müller in seinem Referat „Nachbarschaft und das Zusammenleben von Generationen – Herausforderungen, Potenziale und Probleme“ die gute Nachbarschaft: sie zeichnet sich durch gegenseitige, freiwillige und unverbindliche Unterstützung und Hilfe mit offenem Charakter aus, die sehr gut auch zwischen Generationen funktionieren kann, und zwar dann, wenn sich Menschen in ihrem Nahraum begegnen und ähnliche Norm- und Wertvorstellungen teilen.

Wolfgang Müller arbeitet für StadtRegion, Büro für Raumanalysen und Beratung in Hannover und hat im Rahmen der Generationenakademie Marktplatz 2013 zum Thema „Mein Nachbar und ich: Zusammenleben von Generationen im Dorf und im Quartier“ oben genanntes Referat gehalten.

Vom IFSA nahmen Silvan Tarnutzer und Sonya Kuchen an der Tagung teil. Aus den Workshops haben sie anregende Projekte und Gedankenanstösse zu Bildungslandschaften (Kinderbüro Basel) sowie zur Frage nach der Steuerung von intergenerativem Zusammenleben (Convivenda) mitgebracht.

An der FHS St.Gallen wird die Generationenfrage demnächst im Rahmen der 6. Ostschweizer Generationentagung gestellt: zuhören und mitdiskutieren können Sie am 24. September 2013 zum Thema „Öffentlicher Raum – Schauplatz der Generationen“, alle Detailinformationen dazu finden Sie hier.