Mitwirken statt versorgen lassen: Gemeindepolitik für die Zukunft

Gemeinden stehen vor grossen Herausforderungen. Die einzige noch wachsende Bevölkerungsgruppe in der Schweiz sind, neben Zugewanderten, Menschen über 65. Mit herkömmlichen Versorgungsmodellen sind die finanziellen und personellen Grenzen schnell erreicht. Neue Ansätze beziehen die älteren Menschen aktiv mit ein und nutzen ihre Potenziale.

Am Mittwoch, 28. September 2011 findet in St.Gallen die erste Ostschweizer Gemeindetagung statt. Thema ist die Alters- und Generationenpolitik in Gemeinden. Die Tagung wird von der FHS St.Gallen veranstaltet.

Gemeindepolitik – Generationenpolitik?
Was sind die Möglichkeiten und Grenzen der Generationenpolitik in Gemeinden? Diese Frage diskutieren an der Tagung – gemeinsam mit dem Publikum – profilierte Fachleute aus Politik, Praxis und Forschung. Welche Rolle die Bedürfniserfassung der Bevölkerung spielt und wie ältere Menschen in der Gemeinde mitwirken können sind ebenso Thema, wie Social Media in der Gemeindekommunikation.

Am Puls der Entwicklung
Zu Trends und Handlungsansätzen der Generationenpolitik auf Gemeindeebne diskutieren auf dem abschliessenden Podium unter anderem Alt Nationalrat Felix Walker, Kantonsrat und Präsident der Vereinigung St.Galler Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten Beat Tinner sowie die Kantonsrätin und Präsidentin des „Gemeindezweckverbands Perspektive Thurgau“ Christa Thorner. Den kulturellen Schlusspunkt und Auftakt zum Vernetzungs-Apéro setzt die Jazzmusikerin Karin Streule.

Die Teilnahme kostet 50.- (inkl. Apéro). Eine Anmeldung unter der Telefonnummer 071 844 48 31 oder an tagungssekretariat@fhsg.ch ist erwünscht. Anmeldeschluss ist der 14. September 2011. Das ausführliche Tagungsprogramm und eine Online-Anmeldemöglichkeit finden Sie unter diesem Link.