Lebensqualitätsindex in und für Gemeinden

Lebensqualität ist mehr als Glück, Zufriedenheit, Wohlfahrt, Wohlbefinden, Lebensstandard und wie die Begriffe zu „Güteklassen von Lebenswahrnehmung“ sonst noch in Erscheinung treten mögen. Zusätzlich spannend wird es, wenn die Dimension „Gemeinde“ hinzukommt. Wie „gut“ oder „schlecht“ lebt es sich in Bezug zur Gemeinde?
Ein 5-köpfiges Team der FHS St.Gallen, dem Institut für Innovation, Design und Engineering (IDEE-FHS) sowie dem Consulting des Instituts für Soziale Arbeit (IFSA-C), kreieren in diesem Forschungs- und Entwicklungsprojekt ein neues Instrumen zur Erfassung von Lebensqualität in Gemeinden – unterstützt durch die „Gebert Rüf Stiftung“ im Rahmen von Themen der Sozialen Innovation. Nicht zu verwechseln mit bereits bekannten, bestehenden Gemeinde-Rankings, welche sich ausschliesslich objektiver Daten bedienen.

Der Blick öffnet sich hier auf bedeutende Weise: schweizweit werden erstmals zusätzlich subjektive Bewertungen – zu ausgewählten Dimensionen von Lebensqualität in der Gemeinde – von Bürgerinnen und Bürgern abgeholt. Nicht nur die 3 Pilot-Partnergemeinden Rapperswil-Jona, Steinach und Uzwil zeigen grosses Interesse und Engagement für dieses Projekt – weitere Gemeindeverantwortliche dürften mit Neugierde verfolgen, was der aktuelle Stand der Dinge ist. Bleiben Sie also dran, ob Gemeindeverantwortliche/r oder nicht, es bleibt spannend und wir halten Sie hier in regelmässigen Abständen auf dem aktuellsten Stand zum Projekt Lebensqualitätsindex in Gemeinden.

Das Projekt läuft bereits seit April 2014 und dauert voraussichtlich bis Juni 2015.

Wir freuen uns auf reges Interesse und Rückmeldungen.

Ihr Projektteam: Lukas Schmid, Thomas Utz, Martin Müller, Sara Kurmann, Angelika Studer