Es ist ein beeindruckendes Schaufenster der Gerontologie in ihrer ganzen interdisziplinären Breite – das Programm des DGGG-SGG-Kongresses. Hier sind jetzt alle Veranstaltungen der drei Tage vom 15.-17.09.10 online einsehbar – von den Keynote-Vorträgen über die Symposien bis hin zu den Postersessions. Die FHS St.Gallen ist an allen drei Tagen mit unterschiedlichen Beiträgen auf dem Gemeinschaftskongress der beiden schweizerischen und deutschen gerontologischen Fachgesellschaften vertreten:
Da CCG-Leiter Ulrich Otto im Vorstand der Sektion IV der DGGG (Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie) mitarbeitet, moderiert er gleich eine ganze Reihe von Paper-Sessions, die durch die Bank wesentliche Themen des Kompetenzzentrums Generationen (CCG) zum Thema haben: Älter werden im Gemeinwesen/Sozialraum, Generationenverhältnisse, innovative Wohnformen, Technikassistenz und Alter (u.a. AAL). Ausserdem hält er einen Vortrag im Exzellenzsymposium „Altern im Quartier – Beratung, Planung, Vernetzungam (17.9. 8:30-10:00)„.
Mehrere FHSG/CCG-Projekte werden sich dort vorstellen. Zusammen mit den MitarbeiterInnen
- des binationalen InnoWo-Projektes (FHS St. Gallen und Hochschule Mannheim),
- des Projektvorhabens Launch-Center für gemeinschaftliche Wohnformen
- sowie des von der VW-Stifung geförderten interdisziplinären Projekts „Zonen des Übergangs“ (FHS St.Gallen und Universität Jena)
ist er jeweils mit einem Poster vertreten. Ausserdem wird auch der neue CCG-Mitarbeiter Alexander Seifert mit einem Projektposter zu seinem kürzlich an der Universität Zürich abgeschlossenen Projekt „Internetnutzung im Alter“ vertreten sein.
Die MitarbeiterInnen des zuletzt genannten binationale Kooperations-Projekt „Zonen des Übergangs“ werden ausserdem in mehreren Sessions bereits erste detaillierte Ergebnisse vor- und zur Debatte stellen:
- Silke van Dyk und Stephan Lessenich (Teilprojekt Soziologie) werden am 16.9. 10:30-12:00 an dem Symposium „Aktiv im Alter – um jeden Preis?“ beteiligt sein. Vortragsthema: „Können, dürfen, müssen: Das Alter zwischen Nutzung und Anerkennung“
- Stefanie Graefe (TP Soziologie) hält ebenfalls am 16.9. 14:00-15:30 einen Vortrag im Rahmen des Symposiums „Bilder des Alterns – Übergänge und Altersbilder als Gegenstand qualitativer Forschung“. Thema des Beitrags: „Die Dimensionen subjektiver Alter(n)serfahrung. Methodische und methodologische Überlegungen“,
- Ulrich Otto (TP Erziehungswissenschaft) hält seinen o.g. Vortrag im Rahmen des Symposiums „Altern im Quartier – Beratung, Planung, Vernetzung“,
- Anna Kornadt und Klaus Rothermund (TP Psychologie) zur selben Zeit in der Papersession „Altersbilder“. Vortrag zu: „Kontexte des Alterns. Eine Studie zur Erfassung von Altersstereotypen in unterschiedlichen Lebensbereichen“,
- Und Jenny Block wird auch noch ein Poster zu ihrem Dissertationsprojekt präsentieren, Thema: Der biographische Bedeutungswandel „freier Zeit“.