Die Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) wird 20 – jedenfalls in der jetzigen Form, die die schon deutlich länger bestehenden west- bzw. ostdeutschen Vorläufergesellschaften zusammenführte. Sie ist das deutsche Pendant zur Schweizerischen Gesellschaft für Gerontologie (SGG-SSG) – als die wissenschaftliche Fachgesellschaft der interdisziplinären Alternswissenschaften. Zwischen DGGG und SGG wird die Kooperation seit einigen Jahren erfolgreich vorangetrieben.
Den Geburtstag feiert die DGGG mit einem Festsymposium am 7.12.
Dieses ist dreigeteilt: zunächst wird Prof. Dr. Andreas Kruse die Geschichte der deutschen Gerontologie und Geriatrie kritisch würdigen. Im zweiten, größeren Teil werden Vertreter der vier wissenschaftlichen Sektionen historisch relevante Entwicklungslinien nachzeichnen und Forschungsfragen für die Zukunft formulieren. Prof. Dr. Ulrich Otto (CCG-FHS) ist mit Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff für die Sektion IV dabei. Abschließend wird der Frage der notwendigen universitären Repräsentanz für die Gerontologie und Geriatrie für die Zukunft des Fachgebietes nachgegangen. Das Festsymposium findet in einem historisch interessanten Ambiente, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt. Der Tagungsort Berlin schließt damit auch örtlich den Bogen der Gründung bis zum diesjährigen Geburtstag.
Flyer und Programm der DGGG-Jubiläumsveranstaltung
Zur Homepage der Sektion IV der DGGG
Zum SGG-SSG-Kongress 2012 in Fribourg „Hochaltrigkeit im Wandel“