Ideen zur Gemeindeentwicklung blühen auf
Ebnat-Kappel, Samstag, 25. April 15
Wir sind mitten in Gruppendiskussionen und die Gesprächsinhalte kommen zum Blühen. Wen wundert’s: die Saat wurde im Oktober 2014 sorgfältig im Rahmen eines ersten Workshops ausgesät. Die Gemeindeentwicklung ist dem Gemeinderat ein grosses Anliegen, wobei die Partizipation der Bevölkerung nicht wegzudenken ist. Das sieht und spürt man: die Gemeindeverantwortlichen füllen ihre Moderationsrolle ganz im Sinne des Auftrages auf, welchen der IFSA-Institutsleiter, Martin Müller, ihnen aufgetragen hat.
Die Frage aus dem Plenum, wann man denn nun mit dem Gemeinderat in Austausch kommen könne, klärt sich rasch: Die Gemeinderäte moderieren, die Bürgerinnen und Bürger bringen ihre Gedanken, Ideen, Befürchtungen und Visionen ein. Die Kernthemen versprechen viel Spannendes, wird die Gemeinde jedoch vor grosse Herausforderungen stellen.
– Arbeit und Ausbildungsplätze
– Zentrumsgestaltung mit Treffpunkten, Hotel/Pension
– Schule, Sportplatz, Veranstaltungsräume/Gesamtplanung
– Wohnen allgemein und Wohnen im Alter sowie Verkehr…
…liegen den hier Anwesenden besonders am Herzen. Als Repräsentanten ihrer Gemeinde – wer nicht da ist, ist selber schuld – diskutieren viel und bringen die Themen auf den Punkt: Martin Müller und ich, Angelika Studer – stellvertretend für Sara Kurmann – gehen erst nach Hause, wenn wir handfeste Ziele, Arbeitsgruppen, Projekte und Planungen zur Umsetzung der eingebrachten Anliegen auf Flipchart haben – wir vom IFSA-FHS sind hartnäckig, wenn’s sein muss.
Beim Reinhören in die angeregten Gespräche, gefallen jene Momente besonders, in denen Konkretes aufs Papier gebracht wird: ZIELE, PROJEKTE, MEILENSTEINE, VERANTWORTLICHE sind jene Wörter die versprechen, dass der Workshop Früchte trägt.
In diesem Zusammenhang spannend: Ostschweizer Zentrum für Gemeinden, OZG-FHS
Flipcharts wohin das Auge reicht…
Herzlich, Martin Müller, Sara Kurmann und Angelika Studer