Wohnbauträger, Gemeinden und Private in der Schweiz stellen immer häufiger «Nachbarschaftsprofis» ein. Gemeint sind Stellen, bei denen es darum geht, das Zusammenleben in Wohnsiedlungen, Quartieren oder Gemeinden zu fördern und zu begleiten. Diese Stellen haben vielfältige und mitunter schillernde Bezeichnungen wie Siedlungsleiterin, Alltagscoach, Fachstelle Gemeinschaftsentwicklung, Siedlungs- und Wohnassistentin, Hauswart plus, Projektleiter Wohn- und Lebensqualität, Siedlungscoach, Gesellschaftsgärtner u. v. m. Solche «Nachbarschaftsprofis» arbeiten mit den Menschen vor Ort und übernehmen vielfältige Aufgaben.
Doch wie funktioniert das unter den Bedingungen der Corona-Pandemie? Diese Frage stand im Mittelpunkt des von der Age-Stiftung geförderten Forschungsprojekts «Nachbarschaftsarbeit in Zeiten von Corona», welches das IFSAR Institut für Soziale Arbeit und Räume der OST – Ostschweizer Fachhochschule zwischen Juni und Dezember 2020 durchgeführt hat.
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