Das Institut Soziale Arbeit (IFSA-FHS) sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine/n Leiterin/Leiter (80%) des Forschungsschwerpunktes «Arbeit und Integration». Weiterlesen
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Wir freuen uns, unseren neuen Mitarbeiter Stefan Tittmann zu begrüssen. Als Dozent und Projektleiter im Consulting wird Stefan insbesondere Projekte in seinen Schwerpunkten Gemeinde- und Regionalentwicklung, Nachhaltigkeit und Partizipation durchführen. Einige spannende Projekte, wie z.B. Begleitung der Gemeinde Flawil bei der Zertifizierung mit dem Unicef Label „Kinderfreundliche Gemeinde“ oder Entwicklung Netzwerk im Alter in Jonschwil und Lichtensteig bringt Stefan Tittmann bereits mit. Er wird ausserdem weiterhin im Vorstand des Vereins „Ostsinn-Raum für mehr“ tätig sein.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen Stefan einen guten Start!
Projektleiterin oder Projektleiter 80% gesucht
Um unseren Kundinnen und Kunden auch in Zukunft zeitnah kompetente Unterstützung in ihren Projektvorhaben bieten zu können, verstärken wir unser Team. Wir suchen eine profilierte Fachperson mit Erfahrung im Bereich der Sozialen Arbeit oder der öffentlichen Verwaltung als Projektleiter oder Projektleiterin. Nähere Angaben finden Sie in unserem Stelleninserat.
Die Babyboomer- und Lebenslagen Studie „Älter werden in München“, die sich auf die ganze Bandbreite der Themen des Älterwerdens in der grossen Stadt München bezieht, ist längst mitten in ihrer heissen Phase. Soeben wurde die grosse Zahl qualitativer Studienelemente, von Stadtteilspaziergängen bis hin zu Fokusgruppen zu verschiedenen Teilthemen abgeschlossen. Und es sind nun über 2.750 eingegangene überaus ausführliche Fragebögen zu bearbeiten.
Wesentliche Teile dieser Arbeit stemmt schon seit einige Monaten die neue Mitarbeiterin des Kooperationsprojektes, das Prof. Dr. Ulrich Otto (Leiter des Kompetenzzentrums Generationen (CCG-FHS); ab Sept. 2014 Leiter Careum Forschung, Zürich) zusammen mit dem Team des Instituts Weeber+Partner (Stuttgart/Berlin) durchführt: Lisa Abele
Die 28-jährige Weeber+Partner-Mitarbeiterin in Stuttgart hat an der Universität Konstanz den Soziologie-B.A. sowie an der Universität Stuttgart Empirische Politik- und Sozialforschung mit dem Master of Arts abgeschlossen. Ihre Schwerpunkte sind Kommunikation in Politik und Gesellschaft und quantitative Methoden.
In der München-Studie ist sie sowohl im Projektmanagement als auch in allen empirischen Teilen der Studie breit gefordert – in enger Zusammenarbeit mit den w+p-KollegInnen Gabriele Steffen und Philip Klein sowie mit Ulrich Otto von der FHS St. Gallen. Da kommt es ihr entgegen, dass sie bereits intensive Arbeitserfahrungen u.a. aus dem Arbeitsbereich Qualitätsmanagement an Hochschulen mitbringt (v.a. Studierenden- und AbsolventInnenbefragungen, Betreuung von Akkreditierungsverfahren, Berichterstattung).
Das trinationale F+E-Projekt „Regionenbezogenes Age Management“ RegGen (2012-2013) hat personell Verstärkung bekommen. Neu dabei bei dem IBH-finanzierten interdisziplinären Projekt ist die Diplom-Betriebswirtin Stephanie Liebl (Hochschule Kempten, 3.v.l.) sowie der Soziologe lic.phil. Silvan Tarnutzer (wiss. Ass., FHS St. Gallen, 3.v.r.).
RegGen-Team, vlnr: Abdullah Redzepi (FHSG), Daniela Lorünser (FHV), Stephanie Liebl (FHK), Fabian Rebitzer, Frederic Fredersdorf, Carsten Bartsch (alle FHV), Silvan Tarnutzer, Ancilla Peter, Ulrich Otto (alle FHSG)
Zeitweise wird das Team unterstützt durch die Forschungspraktikantin Ancilla Peter (FHS St. Gallen, 2.v.r.). Auf dem Bild oben fehlen Markus Jüster (HS Kempten) sowie Sibylle Olbert (FHS St. Gallen).
Am nationalen Palliative Care Kongress, der am 13.-14. Nov. 2012 in Biel stattgefunden hat, wurde das Poster von Dr. André Fringer und Ursula Klein Remane mit dem ersten Posterpreis dotiert. Thema des Posters ist der Freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit im Bereich von Palliative Care und End of Life, der bisher kaum wissenschaftlich erforscht wurde. Die Literaturarbeit, auf die sich das Poster bezieht, ist ein wichtiger Baustein, um das Thema nun intensiver zu erforschen. A. Fringer ist Projektleiter am pflegewissenschaftlichen Forschungsinstitut IPW-FHS und ist auch im Kompetenzzentrum Generationen CCG-FHS vielfältig involviert – u.a. im interdisziplinären Themenschwerpunkt „Bürgerschaftliches Engagement in der Pflege und in pflegenahen Bereichen“, U. Klein ist Absolventin MAS in Palliative Care an der FHS St. Gallen.
– das interessiert A. Doris Baumgartner, die nun seit genau einem Jahr als wissenschaftliche Projektleiterin im Team des Kompetenzzentrums Generationen an der FHS St. Gallen mitarbeitet.
Seit Anfang Dezember verstärkt Madeleine Holzschuh das Jenaer Team im KoAlFa-Projekt, das die FHS St.Gallen gemeinsam mit der FH Jena (Projektleitung) zusammen durchführt. Die 27-jährige Magister-Absolventin hat zunächst in Freiburg/Br., Leipzig sowie in Temuco (Chile) studiert und an der FSU Jena in den Fächern Soziologie, Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaften abgeschlossen. Sie bringt bereits zahlreiche lehr- und forschungsbezogene Erfahrungen mit – u.a. aus einem Jenaer Drittmittelprojekt im Bereich der Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie.
Zusammen mit Theresa Hilse übernimmt sie die gesamte Projektkoordination und -bearbeitung des im Herbst gestarteten F+E-Projekts KoAlFa. Geleitet wird das Projekt von Prof. Dr. Michael Opielka von der FH Jena in enger Kooperation mit Prof. Dr. Ulrich Otto vom CCG-FHS.
Dass die hohe Kompetenz der FHS St. Gallen zu sehr verschiedenen Aspekten des Generationen- und Alternsthemas auch international deutlich wahrgenommen wird, lässt sich schon länger an den mittlerweile zahlreichen grenzüberschreitenden Forschungskooperationen in laufenden Drittmittelprojekten ablesen. Ganz aktuell ist – auf anspruchsvollem EU-Level – die Aufnahme von Prof. Dr. Sibylle Olbert vom IQB-FHS …
…in die hochkarätig besetzte JPI-Arbeitsgruppe „More Years, better Lives“. Hier arbeitet sie im Bereich Work and Productivity mit.
Er wird auch von allen möglichen Seiten her vorgestellt – der rasch wachsende Neubau der St. Galler FHS direkt am Bahnhof. Was die Leader-Spezial-Ausgabe vom August 2011 aber vor allem interessant macht: wie der Neubau systematisch mit Blick auf seine Chancen für noch ausgeprägtere Interdisziplinarität beleuchtet wird. So kommt u.a. Prof. Dr. Ulrich Otto als Leuchtturmwärter des interdisziplinären Kompetenzzentrums CCG-FHS zu Wort, ausserdem die beiden Forscherinnen Prof. Dr. Sibylle Olbert sowie Dr. Petra Kugler vom Leuchtturmthema „Nachhaltige Unternehmensentwicklung“ – auch dies ein Schwerpunkt, in dem derzeit intensiv u.a. durch gleich mehrere F+E-Antragsprojekte die Synergien zum Generationenthema ausgelotet werden.
Das IPW-FHS ist stolz auf ihn, das CCG-FHS gratuliert herzlich: An der wissenschaftlichen 3-Länderkonferenz Pflege und Pflegewissenschaft vom 18. – 20. September 2011 in Konstanz hat die Jury aus 41 eingereichten Postern jenes von Dr. André Fringer mit dem 2. Posterpreis prämiert. Sein Thema: Freiwilligeninitiativen zur Entlastung pflegender Angehöriger. Dies ist eine wertvolle Anerkennung seiner Thematik, die in der Schweiz zudem noch wenig erforscht ist.
André Fringer verstärkt erst seit kurzem das Forschungsteam der Pflege- und Gesundheitswissenschaften an der FHS St. Gallen – und erfreulicherweise zugleich das Kompetenzfeld Generationen- und Alternsforschung! Zum Posterthema hat er u.a. seine Dissertation zum Thema „Angehörigenpflege und Zivilgesellschaftlichkeit“ geschrieben, die auch als Buch erhältlich ist. Damit ergibt sich die aussergewöhnliche Situation, dass dies Thema an der FHS St. Gallen sowohl pflegewissenschaftlich (A. Fringer) wie von Seiten der Gerontologie bzw. Sozialen Arbeit (Prof. Dr. Ulrich Otto) kompetent und auf der Basis eigener empirischer und theoriebezogener Forschung vertreten ist. Otto selbst beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Bürgerschaftliches Engagement und Freiwilligenarbeit (auch in der Altenhilfe und Pflege), in zwei der laufenden F+E-Projekte des CCG-FHS geht es ebenfalls darum.
Der Posterpreis ermutigt damit zugleich die FHSG-ForscherInnen, die an diesem gesellschaftlich besonders wichtigen, aber noch weithin verkannten bzw. auch tabuisierten Thema „dran“ sind, ihre Aktivitäten weiter zu verstärken.
In gedruckter Form wird das von Hans-Uwe Otto und Hans Thiersch herausgegebene Werk erst im Mai 2011 erscheinen. Das AutorInnenverzeichnis liest sich wie das „who is who“ der deutschsprachigen wissenschaftlichen Sozialen Arbeit und Sozialpädagogik – die FHS St. Gallen ist mit drei Artikeln (s.u.) gut vertreten. Zum Gesamtwerk:
Die Beiträge der FHS-MitarbeiterInnen:
Seit 1990 gibt es einen Schweizer Sozialbericht. Dreimal ist er bisher erschienen – alle vier Jahre. 2012 wird der nächste vorgelegt – diesmal mit dem Schwerpunktthema Generationenforschung. Mit dieser innovativen Setzung soll nicht zuletzt die sozialwissenschaftliche Generationenforschung in der Schweiz – im Anschluss an das NFP 52 – nachhaltig verankert werden. Der Akzent des 2008er-Berichtes – der internationale Vergleich – wird systematisch weitergeführt.
Wozu dienen Sozialberichte?
Neben der neuen Ansiedlung am FORS sowie dem neuen Schwerpunktthema setzt der kommende Bericht noch ein weiteres Zeichen: Als Teil der institutionellen Neuausrichtung wird er künftig von einem Sounding-Board begleitet. Dieses Gremium setzt sich insbesondere aus rund 15 renommierten ForscherInnen und auch einigen Personen aus der politischen und gesellschaftlichen Praxis zusammen. Seine Aufgabe ist es, den Sozialbericht zu begleiten, dessen inhaltliche Leitlinien zu konsolidieren und zu einer verbesserten Resonanz inner- und ausserhalb der sozialwissenschaftlichen Gemeinschaft beizutragen. Für die Schweizer Fachhochschulen wurde Prof. Dr. Ulrich Otto vom Kompetenzzentrum Generationen (CCG) der FHS St. Gallen eingeladen. Weiterlesen
… damit auch IKT und AAL – das sind neben Generationenbeziehungen zentrale Interessen von Alexander Seifert, der seit Anfang Juli das Team des Kompetenzzentrum Generationen (CCG) verstärkt. Der Diplom-Sozialpädagoge (Jg. 1981) wird für zunächst drei Monate insbesondere in diversen F+E-Projekten mitarbeiten, wobei ihm seine disziplinbezogene Doppel-Orientierung sowohl auf Soziale Arbeit wie auf Soziologie zugute kommt – letzteres Fach studiert er derzeit an der Universität Zürich.
Einschlägig und ganz aktuell fachlich ausgewiesen hat sich Alexander Seifert kürzlich durch seine Co-Autorschaft der Schweizerischen Studie „Internetnutzung im Alter“: Schelling, H. R. & Seifert, A. (2010). Internet-Nutzung im Alter. Gründe der (Nicht-)Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) durch Menschen ab 65 Jahren in der Schweiz. Zürich: ZfG
Erfolg in der Finalistenauswahl – FHSG im Konsortium dabei: Sieben Fachhochschulen aus Baden-Württemberg sind im Finale des Förderprogramms zur Schaffung von „Zentren für angewandte Forschung an Fachhochschulen“ (ZAFH). Die Finalisten sind die Hochschulen Aalen, Esslingen, Furtwangen, Konstanz, Mannheim, Ravensburg-Weingarten und Stuttgart (HdM). Gefördert werden sollen zwei bis drei Fachhochschulen mit jeweils bis zu 2,5 Mio. Euro.
Bei einem der Forschungsverbünde ist das Kompetenzzentrum Generationen der FHS St. Gallen (CCG) als Kooperationspartner dabei: Es handelt sich um einen interdisziplinären Projektverbund im Bereich des Ambient Assisted Living (AAL), der neben technischen (u.a. aus Medizintechnik, Mikrosystemtechnik, Informatik) Fragestellungen auch soziologische, sozialpolitische, ethische, rechtliche und pflegerische Dimensionen berücksichtigt.
Standort- und fächerübergreifende Kooperation: Die Fachhochschulen in Furtwangen, Mannheim und Ravensburg-Weingarten fungieren als Hauptantragsteller. CCG-Leiter Ulrich Otto sowie IPM-FHS-Mitarbeiterin Edith Maier sind für die FHSG Kooperationspartner in spezifischen Fragestellungen der Pflegewissenschaft, Gerontologie, aber auch der Usability und sozialer Raumbezüge. Entsprechend gilt dies für die KFH Freiburg. Das geplante ZAFH-AAL soll neben einem Kernthemengebiet assistiver Technologien für ein selbständiges Leben im Alter ebenso Fragen der Teilhabe und partizipativen Weiterentwicklung, der Aneignung von technischer Assistenz, der Einbettung in soziale Vollzüge u.a.m. bearbeiten.