Alternative Wohnformen auch für Ältere sind großes Thema heute – ob in Stadtplanung, Wohnungspolitik, sozialer Gerontologie oder kommunaler Sozialpolitik. Ihre Schwerpunkte sind in vielen Details unterschiedlich, sie bilden moderne pluralisierte Lebenswünsche und -formen ab. Aber im Kern haben sie wichtige Gemeinsamkeiten – egal ob unter dem Label „integriertes Wohnen“, „gemeinschaftliches Wohnen“ oder „Wohnen für Jung und Alt“: Sie zielen auf Partizipation, Selbstbestimmung und aktiv gelebte Nachbarschaft bei gleichzeitiger Wahrung von Privatsphäre und Rückzugsmöglichkeit.
Im Kompetenzzentrum Generationen der FHS St. Gallen wird systematisch überlegt, wie diese Experimente auf breiterer Basis gefördert werden könnten.