Archiv der Kategorie: Frühe Kindheit

Schulsozialpädagogik und Schulsozialarbeit im Tandem: Einblicke in die gelebte Praxis

Immer mehr Schulen stellen neben Schulsozialarbeitenden auch Sozialpädagoginnen und
-pädagogen ein. Beide Berufsgruppen verfolgen das Ziel, Kinder und Jugendliche in ihrem Wohlbefinden und im gelingenden Aufwachsen zu unterstützen. Sie verfügen in der Regel über ähnliche Ausbildungen, ihre Tätigkeiten, ihr Auftrag und ihre Grundprinzipien unterscheiden sich jedoch. Lesen Sie den ganzen Beitrag auf dem Blog «Weiterwissen» der Weiterbildung OST – Ostschweizer Fachhochschule.

Interessiert an den Anlässen der Community Schulsozialarbeit? Dann merken Sie sich den nächsten Termin vor: 5. März 2024, 17 Uhr, weitere Informationen erhalten Sie demnächst hier.

Kindheit sozial(er) gestalten!

Welche Bedeutung haben soziale Aspekte für ein gelingendes Aufwachsen von Kindern? Diese Frage diskutierten Fachpersonen aus Praxis, Politik und Wissenschaft am 15. Juni 2023 an der Tagung «Kinderwelten» des Departements Soziale Arbeit. Am Schluss debattierten die Teilnehmerinnen und -teilnehmer wichtige Themen und Anliegen für eine Agenda, die ein sozialeres Aufwachsen von Kindern ermöglichen.

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Tagung Kinderwelten 2023OST

Einladung zur Tagung Kinderwelten 2023

«Die Soziale Seite der Kindheit – was muss auf die Agenda?»

Der Ruf nach einer (möglichst frühen) Förderung von Kindern ist in den öffentlichen und fachlichen Debatten allgegenwärtig. Dabei geht es um Früherkennung, problematische Verhaltensweisen und Regulationsschwierigkeiten sowie Trauma, die professionell und interdisziplinär und vor allem individuumszentriert bearbeitet werden sollen. Das richtet den Fokus primär auf das Problemkind bzw. defizitäre Kind.

Doch geraten damit die sozialen Aspekte des Aufwachsens von Kindern nicht zu sehr aus dem Blick? Wo bleiben die sozioökonomischen, strukturellen und auch kulturelle Bedingungen, die das Leben von Kindern und ihren Familien massgeblich beeinflussen? Die Tagung fragt daher aus einem sozialpädagogischen Verständnis von Kindheit nach der sozialen Dimension des Aufwachsens.  Weiterlesen

OST Magazin – Kinder haben viel über ihre Lebenswelt zu sagen

In der neusten Ausgabe des OST-Magazins „OSTpunkt“ ist ein Interview mit den Autorinnen der Kinderrechtsstudie, Mandy Falkenreck und Bettina Brüschweiler, erschienen (siehe IFSAR-Blogbeitrag vom 15. Februar 2022). Die Autorinnen berichten über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse bei der Befragung von Kindern. Unter anderem könnten Kinder differenziert Auskunft geben, was sie beschäftigt. Zudem müsse man bei den Themen Beteiligung und Schutz von Kindern genauer hinsehen.

Lesen Sie hier das ganze Interview.

 

Emotionale Vernachlässigung wirkt sich aufs ganze Leben aus

Emotionale Vernachlässigung ist eine häufige Form der Kindesmisshandlung mit schwerwiegenden Folgen im Erwachsenenalter. Doch für Fachleute ist meist schwer einschätzbar, wie emotionale Vernachlässigung frühzeitig erkannt und darauf reagiert werden kann. Die Fachtagung «Emotionale Vernachlässigung» am 26. und 27. August an der OST stellte einem Fachpublikum wissenschaftliche Erkenntnisse und Instrumente für die Praxis vor. Weiterlesen

Kinderrechte in der Stadt St.Gallen – Was sagen die 4- bis 8-jährigen Kinder dazu?

Autor*innen: Tobias Kindler, Mandy Falkenreck & Bettina Brüschweiler

Hintergrund und Fragestellung

Kinder sind Expert:innen ihres Lebens: Sie nehmen die Welt, in der sie leben, nicht nur eigenständig wahr, sondern bringen auch ihre individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen in ihre soziale und räumliche Umwelt ein. Sie gestalten die Welt aktiv mit, haben eine eigene Stimme und verfügen über umfassende Rechte. Die Studie «Kinderrechte aus Kindersicht in der Stadt St.Gallen 2022» des Instituts für Soziale Arbeit und Räume IFSAR der OST – Ostschweizer Fachhochschule untersucht aus der Sicht von Kindern, inwiefern ihre Rechte in wichtigen Lebensbereichen in der Stadt St.Gallen umgesetzt werden.

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FHS Essay: Kinderbetreuung – wie ist Nähe möglich?

Wie ist Nähe zu Kindern in der professionellen Betreuung möglich? Attribute wie Wärme oder Empathie sind der Schlüssel in der Beziehung zu Kindern – dies stellte Sofian Yousfi während seines Bachelorstudiums an der FHS St.Gallen fest. Der Sozialpädagoge befasste sich mit den Bedürfnissen von Kindern und ging der Frage nach, ob das Geschlecht in der Kinderbetreuung eine Rolle spielt. Mehr dazu im neuen FHS Essay.

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Runder Tisch zur «Politik der frühen Kindheit in der Ostschweiz»

Im Rahmen der Wanderausstellung «Die Entdeckung der Welt», welche vom 6. April bis 16. Juni 2019 in St. Gallen gastierte, organisierte das Netzwerk Kinderbetreuung am 6. Juni zusammen mit dem Verband Kinderbetreuung Schweiz kibesuisse und der Fachhochschule St. Gallen einen Runden Tisch. Der Anlass brachte Fachpersonen der Frühen Förderung und Betreuung, Mitglieder der Behörden sowie Politikerinnen und Politiker aus Ostschweizer Kantonen, Gemeinden und Städten zusammen. Anhand von drei Inputreferaten und einer Podiumsdiskussion setzten sich die Teilnehmenden mit den Erfolgsfaktoren und Herausforderungen bei der Umsetzung von Strategien der Frühen Förderung aus der regionalen Perspektive auseinander. Bettina Grubenmann, Dozentin im Fachbereich Soziale Arbeit, Schwerpunkt Frühe Kindheit der Fachhochschule St. Gallen, moderierte den Anlass.

Lesen Sie hier den Rückblick auf den Runden Tisch.

Kindheit oder Klischees? Und was ist gute Erziehung?

Rosa und Blau, Puppe und Bagger: Kindheit oder Klischees? Und was ist eine gute Erziehung? Im Rahmen der nationalen Wanderausstellung «Die Entdeckung der Welt» stehen an der FHS St.Gallen zwei Referate auf dem Programm: Bettina Grubenmann stellt die Frage nach einer guten Erziehung und Kerstin Bronner spürt Geschlechterklischees nach.

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Frühe Kindheit – Die Entdeckung der Welt

Die nationale Wanderausstellung «Die Entdeckung der Welt» gastiert bis Mitte Juni in der St. Leonhardskirche. Bisher hat sie in Bellinzona, Carouge, Liestal und Lausanne über 30‘000 Besucherinnen und Besucher angezogen. Die Erlebnisausstellung für die ganze Familie zeigt nun auch in St.Gallen, wie Kinder die Welt entdecken. Ein Rahmenprogramm mit rund 90 Aktivitäten in der ganzen Ostschweiz präsentiert Vielfalt und Bedeutung der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung. Mandy Falkenreck vom Institut für Soziale Arbeit und Räume IFSAR-FHS hielt bei der Eröffnung ein Kurzreferat.

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Kinderrechte als Leitgedanken

Ganz im Sinne eines Impulses diskutierten an der Tagung «Achtung Kinderrechte! Ganz früh! Aber wie?» Gegen 100 Personen aus der Praxis, Verwaltung, Forschung und Politik die Frage, wie Kinderrechte in der frühen Kindheit sichtbar sind und im professionellen Handeln gelebt werden. Die Veranstaltung – eine Kooperation der FHS und PHSG – widmete sich den Fragen, wie Bezugspersonen mit kleinen Kindern unter Achtung ihrer Rechte zusammenleben und was eine kinderrechtskonforme Pädagogik einfordert.

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Achtung Kinderrechte! Ganz früh! Aber wie?

Schon ganz kleine Kinder haben Rechte. Das wissen wir alle. Doch wie leben wir zusammen mit kleinen Kindern unter Achtung ihrer Rechte und was fordert eine kinderrechtskonforme Pädagogik ein? Die Veranstaltung «Achtung Kinderrechte! Ganz früh! Aber wie?» nimmt einzelne Kinderrechte unter die Lupe und thematisiert sie im Kontext von frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung.

Das Zentrum Frühe Bildung der PHSG und der Fachbereich Soziale Arbeit der FHS St.Gallen laden dazu ein. Von seiten der FHS sind Simone Hengartner Turnheer sowie Mandy Falkenreck und Bettina Grubenmann vom Schwerpunkt Frühe Kindheit vertreten.

Montag, 27. August 2018, 17.15 bis 20.15 Uhr, anschliessend Apéro, FHS St.Gallen
FZ 0216 (2. Stock im Fachhochschulzentrum)
Der Anlass ist kostenfrei. Die Platzzahl ist begrenzt.
Hier geht es zur Anmeldung

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Swiss Society for Early Childhood Research

Die Forschung im Bereich früher Kindheit hat auch in der Schweiz seit 10 Jahren deutlich zugenommen. Dies zeichnet sich vor allem durch rege Auftragsforschung zu punktuell politisch relevanten Themengebieten aus und findet im Kontext unterschiedlichster Disziplinen und Hochschulen/Institutionen statt. Eine Gruppe von Forschenden aus verschiedenen Disziplinen (Entwicklungspsychologie, Erziehungswissenschaft, Pädiatrie, Sozialpädagogik, etc.) hat in einem Workshop die Grundlagen für eine nachhaltige Vernetzung zwischen Forschenden im Bereich früher Kindheit in der Schweiz erarbeitet und die Gründung der «Swiss Society for Early Childhood Research» initiiert, welche im September 2018 erfolgen soll.

Unter den Gründungsmitgliedern ist Bettina Grubenmann von der FHS St.Gallen. Sie lehrt im Themenschwerpunkt Frühe Kindheit der FHS St.Gallen.

Wer Interesse an einer Mitgliedschaft bei Swiss Society Childhood Research hat, kann sich hier anmelden.

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Impulsreferat von Mandy Falkenreck

Erziehung ist keine Technik, die funktioniert

Was braucht das Kind in der Erziehung: Freiheit oder Grenzen? Diese Frage beschäftigt die Erziehungswelt und spaltet die Geister wie keine andere. Doch an der Fachtagung Kinderwelten der Fachhochschule St.Gallen fanden die Teilnehmenden einen Konsens: Das eine geht nicht ohne das andere.

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