Archiv der Kategorie: FHS St.Gallen

Impulsreferat von Mandy Falkenreck

Erziehung ist keine Technik, die funktioniert

Was braucht das Kind in der Erziehung: Freiheit oder Grenzen? Diese Frage beschäftigt die Erziehungswelt und spaltet die Geister wie keine andere. Doch an der Fachtagung Kinderwelten der Fachhochschule St.Gallen fanden die Teilnehmenden einen Konsens: Das eine geht nicht ohne das andere.

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«Die eigene Türschwelle ist tabu»

Immer mehr Baugenossenschaften stellen Siedlungsassistenzen, Alltags­coaches oder Partizipa­tionsverantwortliche an. Diese sollen das Zusammen­leben gestalten helfen und – vor allem älteren Menschen – Unterstützung bieten. Ein Projekt der FHS St.Gallen will herausfinden, was solche gemeinschaftsorientierten Stellen leisten und wie sie erfolgreich eingeführt werden können.

Die Zeitschrift WOHNEN hat mit Christian Reutlinger ein Interview geführt. Wir danken für die Möglichkeit zur Zweitveröffentlichung auf unserem Blog.

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Willkommen im Team

Wir freuen uns, Silvan Güttinger in unserem Team zu begrüssen!

Nachdem Silvan über fünf Jahre im Bereich der Sozialpädagogik mit kognitiv beeinträchtigen Menschen arbeitete, sucht er an der FHS St.Gallen eine neue berufliche Herausforderung. Als wissenschaftlicher Assistent ist er seit anfangs Januar in der Fachstelle Praxisprojekte sowie im IFSA Consulting tätig. Berufsbegleitend absolviert er den konsekutiven Masterstudiengang in Sozialer Arbeit. Silvan freut sich auf die neuen Aufgaben sowie auf die fachliche Vertiefung und Auseinandersetzung in den beiden Arbeitsfeldern.

Soziale Innovation: Hochschulen sind gefordert

Unter dem Titel „Soziale Innovationen – Erfahrungen, Kontroversen, Perspektiven“ tagten am 2. Februar unterschiedliche Akteure sowohl der Sozialen Arbeit als auch der Behörden und Vereine an der FHNW in Olten. Vier Keynotes strukturierten die Tagung, zusätzlich fanden sechs parallele Panelsessions am Morgen (Wie gelingt soziale Innovation?) und sieben am Nachmittag (Felder sozialer Innovation) statt. Die FHS St.Gallen war an einer Panelsession beteiligt. Weiterlesen

Bitter Oranges in der FHS-Bibliothek

In der Bibliothek der FHS St.Gallen ist noch bis zum 16. Februar die Fotoausstellung «Bitter Oranges. Vom Wert der Arbeit oder Das neue Gesicht der Sklaverei» zu sehen.

Die Ausstellung zeigt die Arbeits- und Lebensbedingungen der migrantischen Erntehelfer auf den Zitrusplantagen in Süditalien. Viele der Bootsflüchtlinge, die über Lampedusa nach Europa kommen, landen als Saisonarbeiter auf den Orangenplantagen. Thematisiert werden das Gesicht der Sklaverei in Europa, die Migrationspolitik und der Preisdruck in der Lebensmittelproduktion sowie Fragen zu fairen Handelsbedingungen und bewusstem Konsum von Nahrungsmitteln.

Weitere Informationen

Kuratiert wird die Ausstellung von Gilles Reckinger, Kulturanthropologe, Professor am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck und Lehrbeauftragter an der FHS St.Gallen.

Mit dem Vereinbarkeitssimulator zur Work-Life-Balance

In einem interdisziplinären Forschungsprojekt hat die Fachhochschule St.Gallen einen Vereinbarkeitssimulator für Unternehmen entwickelt. Die OpenSource-Software erfasst die Lebenslagen und Wünsche von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern an ihre zukünftige Work-Life-Balance. Basierend auf den Simulationen können Arbeitgeber Massnahmen einleiten und neue Arbeitsorganisationsmodelle gestalten. 

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Gestresste Kleinkinder? Eine fachliche Perspektive.

Weil Kinder zu früh in die Krippe geschickt werden, leiden sie an Bindungsstörungen und sind gestresst: Mit dieser Annahme haben vier Thurgauer Kantonsräte einen Vorstoss mit Fragen an die Regierung eingereicht. Mandy Falkenreck und Bettina Grubenmann, Expertinnen für Frühe Kindheit im Fachbereich Soziale Arbeit der FHS St.Gallen, relativieren diese Befürchtungen im Gespräch mit der Thurgauer Zeitung aus einer fachlichen Perspektive.

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Wie Männer heute ticken

Wie wirken sich gesellschaftliche Veränderungsprozesse in der Erwerbs- und Familienarbeit, in Liebesbeziehungen, Eltern- und Freundschaft oder Sexualität auf die Männer von heute aus?

Die Fachtagung der Arbeitsgruppe TransforMen und der FHS St.Gallen will eine Zeitdiagnose stellen und eine gezielte Fachperspektive auf die Transformation der Männlichkeit in der Schweiz schaffen.

Am Donnerstag, 15. März 2018, startet die Tagung « Zeitdiagnose Männlichkeiten in der Schweiz» mit einem öffentlichen Teil für alle Interessierten. Der zweite Tagungsteil am Freitag, 16. März 2018, richtet sich mit themenspezifischen Panels und Diskussionen an ein Fachpublikum.

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Verbesserte Planung der Langzeitpflege

Im soeben an der FHS St.Gallen gestarteten Projekt «Who Cares» werden unterschiedliche Pflege- und Betreuungsmodelle entwickelt, welche Gemeinden und Kantone aufgrund ihrer spezifischen Ausgangslagen und (politischen) Präferenzen als Planungsgrundlage benützen können. Als Veranschaulichung eines längerfristig angestrebten Angebotsmix dienen sie dazu, konkrete Schritte zur Umgestaltung der lokalen Langzeitpflege zu planen und zu steuern.

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Diskussion über selbstbestimmtes Wohnen.

Selbstbestimmt wohnen – aber wie?

Die UNO-Behindertenrechtskonvention hält unter anderem das Recht auf selbstbestimmtes Wohnen fest. Doch was bedeutet das für die von der Valida betreuten Personen im konkreten Fall? Wie steht es um die Gratwanderung zwischen Selbstbestimmung und Betreuung? Miriam Meuth, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kompetenzzentrum Soziale Räume des Institutes für Soziale Arbeit,  und Beda Meier, Direktor der Valida, im Gespräch über das Wohnen und dessen Bedeutung für Menschen mit Behinderungen.

Lesen Sie das gesamte Interview in der Valida-Zeitung.

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Kann Soziale Arbeit unparteiisch sein?

In Zusammenarbeit mit Avenir Social, Sektion Ostschweiz, hat die Fachhochschule St.Gallen die Fachveranstaltung «Trends in Praxis und Theorie Sozialer Arbeit» mit dem Titel «Gestalten statt verwalten» organisiert. Anhand von konkreten Beispielen wie der parteiischen Sozialen Arbeit, haben die rund 150 Teilnehmenden untersucht, wie sich das Spannungsverhältnis zwischen dem Selbstverständnis von Sozialer Arbeit und der Wirklichkeit im Berufsalltag entwickelt.

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Wohnforscherinnen und Wohnforscher an der FHS

  

Wohnthemen bekommen derzeit grosse Aufmerksamkeit: Sie werden öffentlich diskutiert, stehen auf politischen Agenden und beschäftigen die Wissenschaften – sowohl in der Schweiz als auch in anderen Ländern. Aus diesem Grund hat das Institut für Soziale Arbeit an der FHS einen internationalen Workshop durchgeführt. Ein Rückblick.

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Soziale Medien – muss das wirklich sein?

Facebook, Twitter und Co. verändern die Behördenkommunikation. Dabei kann man vieles falsch machen. An der Ostschweizer Gemeindetagung wurde eruiert, wie man in der digitalen Ära einen zeitgemässen Dialog mit den Bürgern führen kann. Und wo die Grenzen der sozialen Medien liegen. Lesen Sie hier den Bericht von Patrick Aeschlimann im Kommunalmagazin.

Ideen für die Gesellschaft gesucht

Ab sofort bis am 15. Januar 2018 sind wieder innovative Ideen gefragt: In der zweiten Ideenfindung von Momentum OST geht es um gesellschaftliches Engagement. Einerseits sollen Ideen für Freiwilligenarbeit identifiziert, andererseits Mitarbeitende von Ostschweizer Unternehmen unterstützt werden, eigene Ideen weiterzuentwickeln und Richtung Umsetzung voranzubringen.

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