Archiv der Kategorie: Events

Ostschweizer Gemeindetagung am 10. November

Persönliche Lebensqualität – ein Standortfaktor?

Gemeindetagung

Die 5. Ostschweizer Gemeindetagung findet zum Thema «Lebensqualität in der Gemeinde» statt.

Kommunale Standortattraktivität ist in aller Munde – in zahlreichen Gemeinderankings werden Gemeinden auf ihre Standortattraktivität hin bewertet. Aber wie aussagekräftig sind diese Bewertungen? Kann zum Beispiel aus einer hohen Standortattraktivität geschlossen werden, dass auch die Lebensqualität der Einwohnerinnen und Einwohner hoch ist? Weiterlesen

Kinderwelten an der FHS St.Gallen

FHS-Kinderwelten_Mal-Aktion

Der Vorplatz der FHS St.Gallen hat gestern Nachmittag, 26.8., ein paar Farbtupfer erhalten: Kinder haben zu Pinsel und Farbe gegriffen und auf einer Papierrolle ihre Sicht der Welt aufgemalt.

Das Institut für Soziale Arbeit an der FHS St.Gallen konnte verschiedene Kinderkrippen, Tagesbetreuungen und Primarschulen in der Ostschweiz gewinnen, ähnliche Malaktionen durchzuführen. Die Ergebnisse werden an der Fachtagung „Kinderwelten auf der Spur“ am 24. September 2015 gezeigt.

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Die Schulsozialarbeit im interdisziplinären Netzwerk

Am 8.6.2015 fand der 4. Community-Austausch Schulsozialarbeit an der FHS St.Gallen zu folgendem Thema statt:
Welche Prinzipien bestimmen die Kooperation im interdisziplinären „Netzwerk“ der Schule?

Die Rahmung bildeten zwei Impuls-Referate von Reto Eugster mit dem Fokus „Interaktion“ als Kommunikations- und Definitions-Medium in der Schule – und Irene Sidler mit einem engagierten Votum für eine breitere politische Einmischung und Wirkung der Sozialen Arbeit in der Schule. Weiterlesen

ConSozial in Nürnberg – Einblicke

Mission Sozialwirtschaft – produktiv und menschlich
Consozial 2014, Fachmesse und Kongress des Sozialmarktes, findet am 5. und 6. November wie jedes Jahr in Nürnberg statt. Luzia Bertogg, wissenschaftliche Mitarbeiterin im IFSA-FHS Consulting, mit Fachschwerpunkt Behinderung, verfolgt vor Ort die aktuellen Themeninputs. Martin Müller unterhielt sich nach dem ersten Tag mit ihr über erste Eindrücke.

Consozial_Luzia

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Die spannenden Gesichter sozialer Berufe…

„Gesichter“ ist hier wortwörtlich gemeint: besuchen Sie www.sozialberufeschweiz.ch und Sie erfahren aus erster Hand, wie der Arbeits-„all“-Tag von Fachkräften aus der Sozialen Arbeit
aussieht. Verschiedene Porträts von Sozialarbeitenden und -pädagogen aus ganz unterschiedlichen Arbeitsfeldern schildern ihren beruflichen Werdegang und weitere aufschlussreiche Inhalte und Hintergrundinformationen zu ihrem Beruf. Weiterlesen

Mehr Sorge, mehr Zeit, mehr Geld?

Gute und liebevolle Sorge – das wünschen sich Kinder und Erwachsene, die Betreuung und Pflege brauchen. Zeit, Geld und Unterstützung – das wünschen sich Personen, die in der Betreuung und Fürsorge engagiert sind. Diesen Ansprüchen gerecht zur werden und sie zu finanzieren wird immer schwieriger. Trotz des grossen Engagements speziell von Frauen, des Ausbaus der öffentlichen Angebote und der Anstellung von Dienstleisterinnen in immer mehr Privathaushalten wird für viele Menschen eine Versorgungslücke spürbar.

Care-Lücken stellen für unsere Gesellschaft ein ernstzunehmendes Problem dar. Wie können wir ihnen begegnen? Welche Versorgungsmodelle möchten wir für unsere Zukunft? Wie können wir die Qualität von neuen, bezahlbaren und flexiblen Care-Angeboten weiterentwickeln und Care-Arbeit aufwerten, gerechter verteilen und professionalisieren? Wie können wir aus der Konkurrenz zwischen privater und öffentlicher Versorgung ein konstruktives Zusammenspiel entwickeln? Wie würde die Care-Landschaft aussehen, wenn wir sie auf der grünen Wiese nochmal neu gestalten könnten?

Ausgehend von Ergebnissen des Forschungsprojektes «Care»-Trends in Privathaushalten, das Nadia Baghdadi, Bettina Brüschweiler, Raphaela Hettlage und Annegret Wigger erarbeitet haben, ist das Ziel der Tagung Szenarien alternativer Versorgungsmodelle zu entwickeln. Die Tagung bietet sowohl Raum, Visionen zu entwickeln als auch konkrete Lösungen in einzelnen Teilbereichen zu erarbeiten. Ausserdem ermöglicht sie die Vernetzung unterschiedlicher Interessensgruppen.

Die Tagung findet am Donnerstag, 22. Mai 2014 von 13.30 bis 17.30 an der FHS St.Gallen statt.

Weitere Informationen finden Sie am Flyer.

Direkt anmelden können Sie sich hier.

Mama illegal

Filmtipp

Am Mittwoch, 7. Mai 2014 zeigt das Kinok in der Lokremise diesen Film im Rahmen der Reihe „Welten in Bewegung. Migration im Film“. Der Regisseur Ed Moschitz hat dafür über sieben Jahre hinweg drei Frauen aus Moldawien begleitet – sie arbeiten illegal in europäischen Ländern, pflegen, putzen, hüten fremde Kinder, während ihre eigenen jahrelang auf ihre Mütter warten müssen.

Anschliessend führt Dr. Rudi Maier, Dozent an der FHS St.Gallen durch die Diskussion mit Bea Schwager (Sans-Papiers-Anlaufstelle Zürich), Katja Meierhans (Amt für Gesellschaftsfragen, Stadt St.Gallen, Hilfe und Pflege zu Hause) und Dr. Nadia Baghdadi (Dozentin an der FHS St.Gallen).

Weitere Informationen und Reservierungen unter diesem Link.

Alle Sinne beisammen…

Die öffentliche Vorlesungsreihe des Zentrums für Gerontologie der Universität Zürich wird im Frühjahrssemester 2014 fortgesetzt:

Die Themen der einzelnen Vorträge beleuchten diesmal Aspekte der Wahrnehmung im Alter und des Alters: Wie nehmen alternde Menschen sich und ihre Umwelt wahr? Wie wirken sich Veränderungen der Sinneswahrnehmungen im Alter auf die Alltagsbewältigung und das Wohlbefinden älterer Menschen aus? Die Vorträge bieten dabei eine ressourcenorientierte Sichtweise, die auch Bewältigung, Kompensation und besondere Fähigkeiten älterer Menschen thematisieren. Darüber hinaus soll auch die Wahrnehmung des Alters thematisiert werden, der Fokus liegt dann auf dem Umgang mit alten Menschen – wie können Betreuungspersonen oder Angehörige Bedürfnisse und Emotionen älterer Menschen erkennen und darauf reagieren?

Die Vorträge finden jeden zweiten Mittwoch statt, der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht notwendig. Beginn ist am 19.2.2014 um 18 Uhr, das detaillierte Programm und weitere Informationen sind hier zu finden.

„Stress und Altern – Chancen und Risiken“

DGGG-Kongress-Halle-2014Kaum ist der Schweizerische Gerontologiekongress in Fribourg Ende Januar 2014 erfolgreich über die Bühne gegangen – seitens der FHSG unter aktiver Beteiligung von Prof. Ulrich Otto (CCG-FHS; ab Sept. 2014 Leiter Careum Forschung, Zürich) und Prof. André Fringer (IPW-FHS) – kündigt sich schon der nächste einschlägige Kongress an: Auch bei dem DGGG-Kongress in Halle (Saale) ist die SGG-SSG mitbeteiligt. Der Termin steht (24.-27.09.2014), der Call for Paper ebenfalls – und er macht klar, wie spannend das Kongressthema „Stress und Altern – Chancen und Risiken“ ist:

DGGG-Halle

„Stress, damit verbinden viele zumeist Negatives. Stress, so vermuten sie, lässt uns krank werden und beschleunigt das Altern. Aber Stress ist ein sehr vielschichtiger Begriff. Vielleicht hat Stress auch positive Seiten, gerade für die zweite Lebenshälfte. Ohne wahrgenommenen Stress wird niemand versuchen, altersbedingte gesellschaftliche Veränderungen in allen Lebensbereichen – Wirtschaft, Wissenschaft, Versorgung, Verwaltung und Kultur – positiv zu beeinflussen.

Das Kongressthema „Stress und Altern: Chancen und Risiken“ ist daher mit dem Gedanken verbunden, die Erkenntnisse gerontologischer und geriatrischer Forschung für ein Leben in Gesundheit und Teilhabe gerade auch im Alter zu nutzen. Der Kongress bietet die Gelegenheit, sich mit Vertretern und Vertreterinnen verschiedener Disziplinen der beteiligten Fachgesellschaften auszutauschen, die an der Alternsforschung beteiligt sind, wie etwa Medizin, Biologie, Pflegewissenschaft, Demographie, Soziologie, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie, Erziehungswissenschaften usw. Daneben gibt der Kongress in einer anregenden Stadt voller Überraschungen die Möglichkeit, neue Netzwerke zu knüpfen und vorhandene auszubauen.“

„Da wird Ihnen geholfen…“

Die professionelle Hilfe durch die Soziale Arbeit ist Thema im aktuellen Film Assessment des Schweizer Regisseurs Mischa Hedinger. Der Film wird derzeit – bereits verlängert – im Kinok in der Lokremise St.Gallen gezeigt. Eine Verlängerung, für die es gute Gründe gibt – die Auseinandersetzung mit einem brisanten Themenbereich, der ein breites Publikum – auch über die Reihen der Sozialen Arbeit hinaus – anspricht und damit zur Diskussion und Meinungsbildung anregt, die hier nicht vorweggenommen werden soll.

Der Film dokumentiert sechs Assessment-Gespräche, in denen die Klientinnen und Klienten anwesend und angeregt sind, sich am Integrationsplan zu ihrer Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu beteiligen. Die Fachpersonen aus IV, RAV und Sozialamt bieten einen authentischen Einblick in ihre Arbeitswelt – und der Regisseur bietet, ganz ohne allwissende Erzählerstimme oder Happy End, einen schonungslos ehrlichen Einblick in unser Hilfesystem.

„Assessment“ wird am 3., 10., 11. und 17 Februar jeweils um 17.30 im Kinok gezeigt.
Weitere Informationen auf der Homepage des Kinok

Schulsozialarbeit – Austauschtreffen von Verbänden und FHS

Am 16. Januar 2014 fand an der HSLU ein durch den Verband SSAV organisiertes Fachaustausch-Treffen zwischen den Deutschschweizer Fachhochschulen, der Vertretung des AvenirSocial und dem SSAV statt. Seit einigen Jahren war es wieder das erste Mal, dass sich Fachhochschulen zum Austausch über Schulsozialarbeit trafen und es zeigte sich, wie wichtig solche Austauschtreffen sind. Wohl besteht vor allem im Bereich der Weiterbildung  gelegentlicher, meist kollegialer und ein eher situativ bedingter Austausch – immer auch ein Stück weit konnotiert mit dem Thema Weiterbildungs-Markt und der damit zusammenhängenden Konkurrenzsituation.
Die Teilnehmenden an dieser Veranstaltung waren sich allerdings darüber einig, dass eine vertieftere Auseinandersetzung zum Beispiel über den Austausch von Positionen zum Bildungsverständnis, über die Steuerung der Kennzahlen zur Schulsozialarbeit und Dokumentation, sowie mögliche Formen von Kooperation für alle bereichernd und der Qualität der Angebote zuträglich wäre. Bezüglich Zusammenarbeit mit den Verbänden wünschen sich die Teilnehmenden einen vertieften Austausch mit den Verbänden zur Generierung von Forschungsthemen. Interessant wäre auch der Versand eines Verbands-Newsletters der FH- Verantwortlichen zur gegenseitigen Information und zum Überblick über Praktikumsstellen in der Schulsozialarbeit.
SSAV und Avenirsocial bieten den FH-Weiterbildungsinstitutionen auch ihren fachlichen Einbezug in einzelne Ausbildungs-Module an, v.a. wenn es um die Vorstellung der Themen der Verbandsarbeit, Themen der Berufspolitik oder weitere gemeinsame Themenstellungen geht.

Von allen Teilnehmenden wird die Fortsetzung eines solchen Austausches gewünscht und verabschiedet. Es wird beschlossen, dass die nächste Veranstaltung (ca. in einem Jahr) in der Ostschweiz,  an der FHS St.Gallen stattfinden wird. Organisiert wird die Veranstaltung durch Ady Baur, Vertreter des SSAV und Rosmarie Arnold als Vertreterin Schulsozialarbeit der FHS St.Gallen.