Archiv der Kategorie: Aufwachsen und Bildung

Partizipation lässt sich nicht erzwingen

Jugendpartizipation beschäftigt nicht nur die Jugendarbeit, sondern auch Politik und Wissenschaft. Im öffentlichen Diskurs wird die «mangelnde Partizipationsbereitschaft» und speziell die «Politikverdrossenheit» von Jugendlichen problematisiert. Doch was ist «Partizipation» überhaupt? Welche Bedeutung hat sie für junge Menschen in unserer individualisierten und globalisierten Zeit? Christian Reutlinger und Annegret Wigger berichten von den Erkenntnissen der EU-Studie PARTISPACE.

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Swiss Society for Early Childhood Research

Die Forschung im Bereich früher Kindheit hat auch in der Schweiz seit 10 Jahren deutlich zugenommen. Dies zeichnet sich vor allem durch rege Auftragsforschung zu punktuell politisch relevanten Themengebieten aus und findet im Kontext unterschiedlichster Disziplinen und Hochschulen/Institutionen statt. Eine Gruppe von Forschenden aus verschiedenen Disziplinen (Entwicklungspsychologie, Erziehungswissenschaft, Pädiatrie, Sozialpädagogik, etc.) hat in einem Workshop die Grundlagen für eine nachhaltige Vernetzung zwischen Forschenden im Bereich früher Kindheit in der Schweiz erarbeitet und die Gründung der «Swiss Society for Early Childhood Research» initiiert, welche im September 2018 erfolgen soll.

Unter den Gründungsmitgliedern ist Bettina Grubenmann von der FHS St.Gallen. Sie lehrt im Themenschwerpunkt Frühe Kindheit der FHS St.Gallen.

Wer Interesse an einer Mitgliedschaft bei Swiss Society Childhood Research hat, kann sich hier anmelden.

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«Das Feuer für ein Thema wecken»

Chancengerechtigkeit durchzusetzen, ist eine der Aufgaben der Schulsozialarbeit. Welche Themen die Schulsozialarbeit weiter beschäftigt und was ihr beim Lehren wichtig ist, verrät Simone Hengartner, Lehrgangsleiterin des CAS Schulsozialarbeit an der FHS St.Gallen, im Gespräch mit Chris Rutishauser, Mitarbeiter des Weiterbildungszentrums FHS St.Gallen. Mehr dazu im Blog Bildungshorizont.

The Ukraine in posttraumatic stress

A group of students, lecturers and social work professionals from the Ukraine visited the University of Applied Sciences St.Gallen in the past week. In the context of their visit, Prof. Dr. Tetiana Syla, lecturer at the National University of Technology in Chernihiv, gave a guest speech on the current challenges of Social Work in the Ukraine.

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Auf den Spuren von St.Galler Jugendlichen

Studierende und Dozierende aus der Ukraine waren vergangene Woche zu Gast an der Fachhochschule St.Gallen. Während fünf Tagen nahmen sie an Vorlesungen teil, besuchten soziale Institutionen und lernten Projekte kennen, wie die Mobile Jugendarbeit in der Stadt St.Gallen.

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Symposium – «Du musst Dich für sie interessieren»

«Du musst Dich für sie interessieren» – die Menschen stehen im Zentrum des pädagogischen, forscherischen und politischen Handelns. Am internationalen Symposium zu Ehren von Prof. Dr. Annegret Wigger diskutieren wir die Grundzüge einer politischen und international vernetzten Sozialpädagogik auf der Basis von Kinderrechten und Teilhabemöglichkeiten. Das internationale Symposium findet statt am Donnerstag, 24. Mai 2018, von 15 bis 17.30 Uhr an der FHS St.Gallen.

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«Alles Schule oder was?!»

Am 12. März 2018 fand ein weiterer Community-Anlass für Schulsozialarbeitende an der FHS St.Gallen statt zum Thema «Alles Schule oder was?! – Der Auftrag der Schulsozialarbeit in der Elternarbeit». Michael Stäheli präsentierte in seinem Impulsreferat zentrale Ergebnisse aus der Schulevaluation Thurgau zur «Kooperation von Eltern und Schule». Shila Pinto, Kindergartenlehrperson aus Weinfelden, schilderte anschliessend im Interview mit Schulsozialarbeiter Michael Praschnig, welche Hilfestellungen seitens der Schulsozialarbeit für sie hilfreich sind für eine gelingende Kooperation mit Eltern. Rund 50 Personen aus den Bereichen Schulsozialarbeit und Schule haben sich danach zu vier weiterführenden Fragestellungen ausgetauscht.

Zu den Zusammenfassungen der Tischdiskussionen gelangen Sie hier:

Haben Sie Fragen und Informationen zur Community Schulsozialarbeit? Simone Hengartner Thurnheer, Lehrgangsleiterin CAS Schulsozialarbeit, gibt Ihnen gerne Auskunft.
E-Mail: simone.hengartner@fhsg.ch

Mehr Weiterbildungsthemen finden Sie im Blog Bildungshorizont.

Impulsreferat von Mandy Falkenreck

Erziehung ist keine Technik, die funktioniert

Was braucht das Kind in der Erziehung: Freiheit oder Grenzen? Diese Frage beschäftigt die Erziehungswelt und spaltet die Geister wie keine andere. Doch an der Fachtagung Kinderwelten der Fachhochschule St.Gallen fanden die Teilnehmenden einen Konsens: Das eine geht nicht ohne das andere.

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Gestresste Kleinkinder? Eine fachliche Perspektive.

Weil Kinder zu früh in die Krippe geschickt werden, leiden sie an Bindungsstörungen und sind gestresst: Mit dieser Annahme haben vier Thurgauer Kantonsräte einen Vorstoss mit Fragen an die Regierung eingereicht. Mandy Falkenreck und Bettina Grubenmann, Expertinnen für Frühe Kindheit im Fachbereich Soziale Arbeit der FHS St.Gallen, relativieren diese Befürchtungen im Gespräch mit der Thurgauer Zeitung aus einer fachlichen Perspektive.

Lesen Sie mehr im Tagblatt-Artikel

Kein Megatrend ohne Gegentrend

Wie kann Kinder- und Jugendarbeit auf Digitalisierung reagieren?

Das Netzwerk Kinder- und Jugendarbeit des Kantons St.Gallen NEKJA lud am 19. Januar 2018 zur diesjährigen Forumsveranstaltung. Vertreten waren über hundert Personen aus der offenen, kommunalen, verbandlichen und kirchlichen Jugendarbeit.

Die Inputs der Referentinnen und Referenten wie auch die unterschiedlichen Gelegenheiten zu Diskussion und Austausch habe ich als inspirierend und anregend empfunden, so beispielsweise:

„Entscheiden können ist wichtiger als Inhalte kennen“, als eine zentrale Botschaft aus dem Inputreferat von Jakub Samochowiec. Wenn die Entscheidungskompetenz angesichts der vielfältig vorhandenen Möglichkeiten zentral wird, so haben wir anschliessend in der Tischrunde diskutiert, welche Wege kennt die Jugendarbeit, sich auch mit der Frage zu beschäftigen, wie Entscheidungen getroffen werden – basieren sie auf dem „Bauchgefühl“? Oder gibt es stichhaltige oder objektive Beweggründe? Halten wir uns an gemeinsame Normen und Werte? Weiterlesen

Spielplatz und virtuelle Welt

Über 120 Verantwortliche in der Kinder- und Jugendförderung des Kantons Thurgau diskutierten am Netzwerktreffen über geeignete Lebensräume für die jungen Mitmenschen. Der Lebensraum entwickelt sich im Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren, wie Stefan Tittmann vom Ostschweizer Zentrum für ­Gemeinden der Fachhochschule St. Gallen erklärte. Einerseits ­beeinflussen die Menschen den Raum, andererseits bestimmt der Ort durch seine Lage und Begebenheit über Nutzungsmöglichkeiten, und schliesslich können durch eine bewusste Raumgestaltung verschiedene Prozesse gesteuert werden.

Lesen Sie mehr dazu im Bericht der Thurgauer Zeitung. 

 

Gelingendes Aufwachsen – frei oder begrenzt?

Was brauchen Kinder heute für ein gelingendes Aufwachsen? Was ist eine «gute» Erziehung? Mehr Disziplin und Durchgreifen oder mehr Freiheit und Mitbestimmung? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum der Fachtagung Kinderwelten 2018, veranstaltet vom Institut für Soziale Arbeit.

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Lehrplan 21 – Was geht das die Schulsozialarbeit an?

Am 4. September 2017 fand der Community-Anlass für Schulsozialarbeitende an der FHS St.Gallen statt. Zu unserem Thema haben Lea Huggenberger und Tobias Baumann von der Jugendfachstelle Seuzach (www.jugendseuzach.ch) diverse Projekte vorgestellt, welche sie in enger Zusammenarbeit mit der Schule Seuzach bisher realisieren konnten und die sich in den Zielsetzungen stark an den überfachlichen Kompetenzen des Lehrplan 21 orientieren.  Weiterlesen