Im Rahmen des aktuell laufenden Forschungsprojekts TANOKJA – Tabak- und Nikotinprävention in der Offenen Kinder und Jugendarbeit (OKJA) werden gemeinsam mit Fachstellen der OKJA Best-Practice Konzepte für die praktische Präventionsarbeit erarbeitet (vgl. Blogbeitrag März 2023). In einem ersten Projektschritt wurde eine Literaturrecherche zur evidenzbasierten Tabak- und Nikotinpraxis mit Kindern und Jugendlichen durchgeführt, um wissenschaftlich fundierte Kriterien für eine effektive Tabak- und Nikotinprävention in der OKJA zu ermitteln. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Aufwachsen und Bildung
Schulsozialpädagogik und Schulsozialarbeit im Tandem: Einblicke in die gelebte Praxis
Immer mehr Schulen stellen neben Schulsozialarbeitenden auch Sozialpädagoginnen und
-pädagogen ein. Beide Berufsgruppen verfolgen das Ziel, Kinder und Jugendliche in ihrem Wohlbefinden und im gelingenden Aufwachsen zu unterstützen. Sie verfügen in der Regel über ähnliche Ausbildungen, ihre Tätigkeiten, ihr Auftrag und ihre Grundprinzipien unterscheiden sich jedoch. Lesen Sie den ganzen Beitrag auf dem Blog «Weiterwissen» der Weiterbildung OST – Ostschweizer Fachhochschule.
Interessiert an den Anlässen der Community Schulsozialarbeit? Dann merken Sie sich den nächsten Termin vor: 5. März 2024, 17 Uhr, weitere Informationen erhalten Sie demnächst hier.
Kindheit sozial(er) gestalten!
Welche Bedeutung haben soziale Aspekte für ein gelingendes Aufwachsen von Kindern? Diese Frage diskutierten Fachpersonen aus Praxis, Politik und Wissenschaft am 15. Juni 2023 an der Tagung «Kinderwelten» des Departements Soziale Arbeit. Am Schluss debattierten die Teilnehmerinnen und -teilnehmer wichtige Themen und Anliegen für eine Agenda, die ein sozialeres Aufwachsen von Kindern ermöglichen.
Eine App klärt Kinder über ihre Rechte auf
Das Recht auf Bildung oder das Recht auf Schutz – das sind Rechte, die in der UN-Kinderrechtskonvention verankert sind. Aber wie können Kinder auf eine passende Art über diese Rechte informiert werden? Material über Kinderrechte gibt es schon zuhauf, doch dieses richtet sich oft an Erwachsene sowie Eltern und nicht ausschliesslich an die eigentlichen Betroffenen, also die Kinder. Das IFSAR war beteiligt an der Entwicklung einer Kinderrechte-App. Weiterlesen
So können Kinder bei der Entwicklung digitaler Tools mitreden
Digitale Anwendungen wie Websites und Apps sind alltäglich präsent. Damit digitale Anwendungen für die Nutzer:innengruppe passend sind, werden diese Gruppen vermehrt in den Entwicklungsprozess miteinbezogen. Dass es sich dabei meist lediglich um Erwachsene handelt und sowohl Kinder als auch Jugendliche nur marginal beteiligt werden, weist auf Entwicklungspotential hin. Weiterlesen
Schulsozialarbeit: individuelle Beziehungsarbeit für jeden und jede
Kinder und Jugendliche haben unterschiedliche Bedürfnisse in der Kommunikation. Für Schulsozialarbeitende ist es deshalb wichtig, dass sie ein ausgeprägtes Bewusstsein für ihre kommunikative Beziehungsarbeit haben. In der individuellen Beziehungsgestaltung sollen sie auch auf die geschlechtliche, romantische und sexuelle Vielfalt sensibilisiert sein.
Lesen Sie den ganzen Beitrag auf dem Blog «Weiterwissen» der Weiterbildung OST – Ostschweizer Fachhochschule.
Erarbeitung von Best-Practice Konzepten im Rahmen des Projekts TANOKJA
Tabak- und Nikotinprävention findet in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) täglich statt. So sind alle Häuser und Räume der OKJA rauchfrei. Ebenso wird das Thema zwischen den Fachpersonen der OKJA und den Jugendlichen bei unterschiedlichen Gelegenheiten thematisiert. Aber wie genau tun dies die Fachpersonen? Und wie sähe die Best-Practice dazu aus? Weiterlesen
Partizipation bei der Spielplatzgestaltung stärken – Ideenspielplatz Engelwiespark in St.Gallen am 23.11.22
Im Zuge ihrer Partizipationskultur lanciert die Stadt St. Gallen die konzeptionelle Ausarbeitung eines Modellprozesses für die Gestaltung von Spielplätzen. Mandy Falkenreck, Bettina Brüschweiler, Nadine Burtschi und Christina Rosenberger vom Schwerpunkt Aufwachsen und Bildung am IFSAR begleiten und unterstützen die städtische Dienststelle Stadtgrün bei der Planung, Umsetzung und Auswertung eines partizipativ ausgestalteten Workshops zur Spielplatzsanierung im Engelwiespark an der Austrasse in St.Gallen. Der Partizipationsworkshop war die Realisierung eines Pilotprojekts für den angestrebten Modellprozess der Spielplatzgestaltung, in dem die konkrete Umsetzung des Partizipationskonzept erprobt wurde. Weiterlesen
OST Magazin – Kinder haben viel über ihre Lebenswelt zu sagen
In der neusten Ausgabe des OST-Magazins „OSTpunkt“ ist ein Interview mit den Autorinnen der Kinderrechtsstudie, Mandy Falkenreck und Bettina Brüschweiler, erschienen (siehe IFSAR-Blogbeitrag vom 15. Februar 2022). Die Autorinnen berichten über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse bei der Befragung von Kindern. Unter anderem könnten Kinder differenziert Auskunft geben, was sie beschäftigt. Zudem müsse man bei den Themen Beteiligung und Schutz von Kindern genauer hinsehen.
Lesen Sie hier das ganze Interview.
Emotionale Vernachlässigung wirkt sich aufs ganze Leben aus
Emotionale Vernachlässigung ist eine häufige Form der Kindesmisshandlung mit schwerwiegenden Folgen im Erwachsenenalter. Doch für Fachleute ist meist schwer einschätzbar, wie emotionale Vernachlässigung frühzeitig erkannt und darauf reagiert werden kann. Die Fachtagung «Emotionale Vernachlässigung» am 26. und 27. August an der OST stellte einem Fachpublikum wissenschaftliche Erkenntnisse und Instrumente für die Praxis vor. Weiterlesen
Kinderrechte in der Stadt St.Gallen – Was sagen die 4- bis 8-jährigen Kinder dazu?
Autor*innen: Tobias Kindler, Mandy Falkenreck & Bettina Brüschweiler
Hintergrund und Fragestellung
Kinder sind Expert:innen ihres Lebens: Sie nehmen die Welt, in der sie leben, nicht nur eigenständig wahr, sondern bringen auch ihre individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen in ihre soziale und räumliche Umwelt ein. Sie gestalten die Welt aktiv mit, haben eine eigene Stimme und verfügen über umfassende Rechte. Die Studie «Kinderrechte aus Kindersicht in der Stadt St.Gallen 2022» des Instituts für Soziale Arbeit und Räume IFSAR der OST – Ostschweizer Fachhochschule untersucht aus der Sicht von Kindern, inwiefern ihre Rechte in wichtigen Lebensbereichen in der Stadt St.Gallen umgesetzt werden.
Schulsozialarbeit: Beratung zwischen analog und digital
Die Corona-Pandemie hat den Berufsalltag der Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter verändert. Digitale Beratungen sind derzeit ein aktuelles Thema in ihrem Arbeitsfeld. Die Face-to-Face-Gespräche sollen damit aber nicht ersetzt werden. Dank Onlineberatungen könnten noch mehr Menschen erreicht werden, sagt Barbara Wüthrich, Beraterin bei Pro Juventute Schweiz.
Wie steht es um die Umsetzung der Kinderrechte?
Einblicke in die erste Kinderrechte-Studie in der Schweiz und Liechtenstein aus Kinder- und Jugendsicht. Von Tobias Kindler und Gianluca Cavelti
Schulsozialarbeit kann Barrieren abbauen
Bildung gilt als eines der wichtigsten Mittel gegen Armut. Trotzdem haben Kinder aus sozial tieferen Schichten immer noch Nachteile. Lichtblick ist der Paradigmenwechsel hin zur Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Schule und Eltern. Diese teils stark auseinanderklaffenden Welten zusammenzubringen, ist jedoch eine Herausforderung. Hier nimmt die Schulsozialarbeit eine bedeutende Rolle ein. Das zeigt auch eine Abschlussarbeit an der OST – Ostschweizer Fachhochschule.
Vielfältige Seminare für die Offene Kinder- und Jugendarbeit an der OST
Die Fachpersonen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sind in vielen Gemeinden mit vielschichtigen Fragestellungen und schnell wechselnden Bedürfnissen der Anspruchsgruppen konfrontiert. Interessierte gestern noch die Auseinandersetzung mit der Berufswahl, liegt heute ein Fall von Cybermobbing vor, morgen soll eine Mediation zwischen Jugendlichen und Anwohnerschaft stattfinden.