Archiv des Autors: Tanja Johnson

«Offene Jugendarbeit ist für alle da»

Mit einem Fachgespräch im Innenhof des Kulturmuseums lud das IFSAR am 30. August zur Buchvernissage «Soziokulturelle Animation». Der Veranstaltungsort war bewusst gewählt. Draussen im Park feiert die Grabenhalle, der erste nicht-kommerzielle Veranstaltungsort in St.Gallen, ihr 40-jähriges Jubiläum. Wie eng die beiden Geschichten zusammenhängen, zeigte die Podiumsdiskussion. Weiterlesen

Aufsuchende Arbeit im öffentlichen und halböffentlichen Raum: das Seminar «Kompass Aufsuchen» vertieft und reflektiert die aktuelle Berufspraxis

Aufsuchende Arbeit im öffentlichen und halböffentlichen Raum ist eine wichtige Methode, um Menschen in ihrem gewohnten Umfeld anzusprechen und ihnen so einen niederschwelligen Zugang zu individuellen Unterstützungsmassnahmen zu bieten. Dieser direkte Kontakt zwischen Sozialarbeitenden und den Adressat:innen schafft Vertrauen und ermöglicht es, Probleme frühzeitig zu erkennen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Diese Aufgabe ist herausfordernd für Fachpersonen, welche sich vor immer verändernden Bedingungen wiederfinden.

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«Funktionsoffenen Räumen» in St. Gallen auf der Spur

Foto: Niklaus Reichle

Wie geschieht Aneignung im Stadtraum? Wie entwickelt sich eine Stadt jenseits von organisierter Planung und Bauwirtschaft? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigten sich Studierende verschiedener Fachrichtungen im Frühlingssemester 2024 in einem interdisziplinären Modul. Niklaus Reichle und Denis Wizke regten sie dazu an, St. Gallen einmal anders zu erkunden. Sie sollten funktionsoffene, unscheinbare Freiräume aufspüren, die nicht nach festen Zuschreibungen geplant und organisiert werden. Weiterlesen

Potenzial von Strassenräumen zur Gestaltung des Klimawandels in Städten nutzen

Im interdisziplinären Schwerpunktprogramm (IdS) «Klima + Energie» der OST wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit in den kommenden Jahren gefördert. In einem ersten Workshop trafen sich rund 50 Expert:innen im Architekturforum St.Gallen am 12. Januar 2024 zum Fokusthema «Folgen des Klimawandels und Sozialer Zusammenhalt / Ökosoziale Innovationen». Dieses ist eins von sechs Fokusthemen, die in einem iterativen Prozess ausgearbeitet wurden. Neun interdisziplinäre Teams präsentierten am Workshop ihre Projektideen und diskutierten diese mit den anderen Teilnehmenden. Raimund Kemper und Denis Wizke vom IFSAR brachten im Projekt Sustain.Street.Lab die sozialräumliche Perspektive in das Team mit Beteiligung von IDEE, ILF, ISM, IRAP, OZG.

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«Mit einem Workshop ist es nicht getan» – Zusammenleben fördern in Gemeinden des Kanton St. Gallens

Was ist dir im Hinblick auf ein «gelungenes» Miteinander wichtig? Im Rahmen des kantonalen Förderangebots «Zusammenleben und Gemeinwesenarbeit» werden gegenwärtig und zukünftig in unterschiedlichsten Gemeinden des Kanton St. Gallens diverse Projekte initiiert und durch Mitarbeitende des Instituts für Soziale Arbeit und Räume IFSAR und des Instituts für Soziale Arbeit im Lebensverlauf ISAL begleitet. Die externe Prozessbegleitung «Zusammenleben & GWA», kurz PB ZUG, unterstützt und begleitet die lokalen Akteure in Prozessen und Projekten von der Idee über die Entwicklung hin zur Umsetzung sowie den Kanton bei der Steuerung, Koordination und Weiterentwicklung des Förderkonzepts. Ziel der Förderung ist es, dass Menschen mit und ohne Migrationshintergrund sich begegnen und sich gemeinsam für das Zusammenleben und die Teilhabe der Zugewanderten am öffentlichen Leben engagieren.

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Leseraum, Hallenbad, Kinderbesuch. Und Mitsprache.

Ältere Menschen schätzen Ruhe und Privatsphäre, auch wenn sie im Heim leben. Sie möchten dabei aber nicht immer allein im Zimmer sein, sondern zeitweise trotzdem Gemeinschaft erleben. Dazu würden sie einen Raum zum Lesen und für andere ruhige Tätigkeiten schätzen. Sie sind aber auch aktiv, wünschen sich Räume für Gymnastik, Fitnesstraining oder Musik. Am liebsten sogar ein kleines Hallenbad im Haus.

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Gelungene Bodenseetagung mit Beiträgen aus dem IFSAR

Die diesjährige Bodenseetagung fand am 2. Mai im Stadtsaal in Wil SG statt und widmete sich ganz dem Motto «Krise als Normalität». Mitorganisiert wurde das Ganze von Mitarbeiter:innen aus dem Team des Instituts für Soziale Arbeit und Räume (IFSAR) . Dani Fels und Axel Pohl haben als Vertreter des IFSAR-Teams die Moderation übernommen und gemeinsam mit Andrea Thoma und Corina Bieri durch die Tagung geführt. Im Fokus stand insbesondere, wie Fachpersonen der Sozialen Arbeit Menschen in psychosozialen Krisen unterstützen und bei der Bewältigung von Herausforderungen wie Pandemien, Kriegen und dem Klimawandel helfen können.

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Gelungenes Pilotprojekt «Fachstelle Soziale Teilhabe im hohen Alter Appenzell»

Sind Selbstbestimmung und soziale Teilhabe mit dem Einzug in ein Heim vorbei? Dies ist die Befürchtung vieler älterer Menschen, die noch in einem eigenen Haushalt leben. Nicht so in Appenzell, denn dort hat sich mit dem innovativen dreijährigen Pilotprojekt die Fachstelle Soziale Teilhabe im Alter etabliert. Weiterlesen

Bruno-Kreisky-Preis für sozialökologisches Wohnen und Zusammenleben

Fotografie: Andy Wenzel

Ein feierlicher Moment in Wien: Das Karl-Renner-Institut, die politische Akademie der Sozi-aldemokratischen Partei Österreichs, hat neuerlich den renommierten Bruno-Kreisky-Preis für sozialökologisches Wohnen und Zusammenleben verliehen. Ausgezeichnet wurde Prof. Dr. Nicola Hilti (Institut für Soziale Arbeit und Räume, OST – Ostschweizer Fachhochschule) gemeinsam mit Prof. Dr. Christian Reutlinger (Institut für Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung und Institut für Soziale Arbeit und Gesundheit, Fachhochschule Nordwestschweiz) und Prof. Dr. Christine Hannemann vom Institut Wohnen und Entwerfen der Universität Stuttgart für das Buch «Wohnen – zwölf Schlüsselbegriffe sozialräumlicher Wohnforschung», erschienen im IRB Fraunhofer Verlag.

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Prämierung Studierendenarbeiten: Sozialräumliche Perspektive in der Planung

Am 28. März 2024 wurden im Macherzentrum Toggenburg in Lichtensteig Studierendenarbeiten für eine sozialräumliche Perspektive in der Planung prämiert. Die Studierenden setzten sich bei ihrer Arbeit mit wichtigen Fragestellungen zur zukünftigen räumlichen Entwicklung des Quartiers Platten in Lichtensteig auseinander.

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Zu Besuch im Grand Casino Bern – eine Weiterbildung der besonderen Art

«Spielen ohne Sucht SoS», das interkantonale Programm zur Früherkennung und Prävention von Geldspielsucht, betreibt unter anderem eine nationale Helpline. Menschen mit Fragen und Anliegen rund ums Thema problematisches Geldspiel können sich kostenlos, anonym und jederzeit (24 Stunden verfügbar) an die Helpline wenden. Weiterlesen

Unterstützung und Entlastung betreuender Angehöriger im Kanton Graubünden

Vernetzungsanlass für die Akteurinnen und Akteure vom 14. März 2024

Rund hundert Personen strömten in den Webersaal im Plantahof in Landquart. Ein Sinnbild dafür, dass der Kantonale Aktionsplan für betreuende Angehörige vieles in Bewegung bringt. Der Überblick über den Stand der Massnahmen durch die Projektleiterinnen Christiane Eggert und Sandra Lazzarini zeigte, wie verschiedenste Ebenen bespielt werden: Weiterlesen

Tabak- und Nikotinprävention: Ein Thema für die Offene Kinder- und Jugendarbeit?

Im Rahmen des aktuell laufenden Forschungsprojekts TANOKJA – Tabak- und Nikotinprävention in der Offenen Kinder und Jugendarbeit (OKJA) werden gemeinsam mit Fachstellen der OKJA Best-Practice Konzepte für die praktische Präventionsarbeit erarbeitet (vgl. Blogbeitrag März 2023). In einem ersten Projektschritt wurde eine Literaturrecherche zur evidenzbasierten Tabak- und Nikotinpraxis mit Kindern und Jugendlichen durchgeführt, um wissenschaftlich fundierte Kriterien für eine effektive Tabak- und Nikotinprävention in der OKJA zu ermitteln. Weiterlesen

Auftaktveranstaltung «spORT für dich» in Stuttgart

Die Stadt Stuttgart möchte niederschwellige und stadtteilbezogene Sport- und Bewegungsangebote in öffentlichen Räumen für Mädchen und junge Frauen fördern. Wie sollen diese ausgestaltet sein, damit sie von Mädchen und jungen Frauen genutzt werden? Die Pilotstudie «spORT für dich – gendergerechte Sport- und Bewegungsangebote» soll darauf Antworten liefern. Weiterlesen