Jetzt geht’s ans „Eingemachte“
Seit unserem letzten Blogeintrag vom September 2014 haben wir uns in Sphären von Inhaltsverdichtungen, prägnanten Formulierungen, statistischen Daten und technischen Umsetzungsmöglichkeiten bewegt. Synthese von Wort und Zahl. Dass hier Fachwissen mobilisiert werden muss, welches über sozialarbeiterisches, soziologisches, mathematisches und politisches Fachwissen hinweggeht, liegt auf der Hand. Unser Arbeitskreis hat sich somit zusehends vergrössert.
Wenn es darum geht, subjektiv zu bewertende Indikatoren zu Lebensqualität so zu erfassen und zu programmieren, dass schliesslich ein Onlineinstrument entsteht, welches den Vergleich von verschiedenen Schweizer Gemeinden möglich macht, sind Programmier-„Nerds“ gefragt. Seit dem letzten Blog-Eintrag ist enorm viel passiert und aktuell wird mit Hochdruck an Inhalten gearbeitet, die sehr konkret sind: Bald steht die „Generalprobe“ an, bei der die Anwendbarkeit der Plattform von verschiedenen „Versuchpersonen“ getestet wird und Rückmeldungen eingeholt werden. Die Projekt-Intensität nimmt zu.
Die Gemeindeverantwortlichen der drei Partnergemeinden sind gleichermassen intensiv gefordert: Sie können bei jenen Inhalten zentrale Aussagen machen wo es darum geht, spezifische Dimensionen der jeweiligen Gemeinde in der Form greifbar zu machen, dass diese „eingemacht“ und „haltbar gemacht“ werden können. Und um der Freude an Metaphern treu zu bleiben: Das Einmachglas vermag den Sozialraum Gemeinde zu visualisieren und Sie können sich somit darauf freuen, bald von den vielen verschiedenen Gemeindebewertungen „zu kosten“.
Ihr Projektteam: Lukas Schmid, Thomas Utz, Martin Müller, Sara Kurmann, Angelika Studer