„Stress und Altern – Chancen und Risiken“

DGGG-Kongress-Halle-2014Kaum ist der Schweizerische Gerontologiekongress in Fribourg Ende Januar 2014 erfolgreich über die Bühne gegangen – seitens der FHSG unter aktiver Beteiligung von Prof. Ulrich Otto (CCG-FHS; ab Sept. 2014 Leiter Careum Forschung, Zürich) und Prof. André Fringer (IPW-FHS) – kündigt sich schon der nächste einschlägige Kongress an: Auch bei dem DGGG-Kongress in Halle (Saale) ist die SGG-SSG mitbeteiligt. Der Termin steht (24.-27.09.2014), der Call for Paper ebenfalls – und er macht klar, wie spannend das Kongressthema „Stress und Altern – Chancen und Risiken“ ist:

DGGG-Halle

„Stress, damit verbinden viele zumeist Negatives. Stress, so vermuten sie, lässt uns krank werden und beschleunigt das Altern. Aber Stress ist ein sehr vielschichtiger Begriff. Vielleicht hat Stress auch positive Seiten, gerade für die zweite Lebenshälfte. Ohne wahrgenommenen Stress wird niemand versuchen, altersbedingte gesellschaftliche Veränderungen in allen Lebensbereichen – Wirtschaft, Wissenschaft, Versorgung, Verwaltung und Kultur – positiv zu beeinflussen.

Das Kongressthema „Stress und Altern: Chancen und Risiken“ ist daher mit dem Gedanken verbunden, die Erkenntnisse gerontologischer und geriatrischer Forschung für ein Leben in Gesundheit und Teilhabe gerade auch im Alter zu nutzen. Der Kongress bietet die Gelegenheit, sich mit Vertretern und Vertreterinnen verschiedener Disziplinen der beteiligten Fachgesellschaften auszutauschen, die an der Alternsforschung beteiligt sind, wie etwa Medizin, Biologie, Pflegewissenschaft, Demographie, Soziologie, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie, Erziehungswissenschaften usw. Daneben gibt der Kongress in einer anregenden Stadt voller Überraschungen die Möglichkeit, neue Netzwerke zu knüpfen und vorhandene auszubauen.“