2 Länder, 2 Fachhochschulen (FHS St. Gallen + HS Mannheim), 3 Settings (s.u.), 5 WissenschaftlerInnen (s. Fotos), ein neu entwickelter Methodenmix sowohl qualitativer wie quantitativer Forschungsmethoden, Dutzende Interviews zu mehreren Zeitpunkten während rund 18 Monaten des Beobachtungsfensters….
… das F+E-Projekt „InnoWo – Zuhause Wohnen bleiben bis zuletzt“ geht in die Ergebnisphase nach einer überaus komplexen Konzeptions- und Feldphase. Auf halbem Wege zwischen St. Gallen und Mannheim traf sich das Forschungsteam zur Klausur in Tübingen und diskutierte intensiv die aktuell vorliegenden Auswertungen – die Erhebungsphase ist mittlerweile abgeschlossen.
Auch wenn das Projekt nun bereits zur frühesten Tranche des Silqua-Programms des BMBF gehört, ist die Themenstellung unverändert bzw. aktuell… … Das konnten Rosemarie Hoevels (Foto oben: 2.v.l.) und Prof. Dr. Astrid Hedtke-Becker (Foto oben: 3.v.l.) kürzlich auf der Tagung der Sektionen III und IV der DGGG gleich mehrfach erfahren – bei ihrem Vortrag zu den ersten InnoWo-Ergebnissen ebenso wie bei der Sichtung des Gesamtprogramms, in dem das Zuhause-wohnen-bleiben-bis-zuletzt einmal mehr deutlich zu den herausforderndsten Themen gehörte.
Die dichten Fallstudien aus den drei Settings –
(a) dicht begleitetem häuslichem Wohnen im Kontext eines best-practice-Dienstleisters (R. Hoevels – Foto unten: rechts);
(b) jung-und-alt-Wohnprojekten unter Einschluss von GWA-Profis als NetzwerkstifterInnen und gerade nicht als case-managerInnen (Dr. G. Stumpp – Foto unten: links);
(c) selbstorganisierten gemeinschaftlichen Wohnprojekten (S. Beck- Foto oben: 4.v.l.)
– zeigen einerseits, wie dick dies Brett ist, andererseits wie viel mehr als die durchschnittliche Unterstützungspraxis erreicht werden kann, wenn Dienstleistungen, Settings und Unterstützungsarrangements mit grösster Sorgfalt ausgearbeitet werden.