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Das Institut für Soziale Arbeit und Räume IFSAR-OST versteht sich als Kompetenzplattform für Soziale Arbeit und ihre Referenzdisziplinen. Wir sind in Forschung und Entwicklung tätig und bieten Dienstleistungen für soziale Einrichtungen, Verwaltungen, Behörden und Unternehmen sowie unterschiedliche Praxisfelder der Sozialen Arbeit an. Im Blog geben wir Einblick in unsere Arbeit.

«Offene Jugendarbeit ist für alle da»

Mit einem Fachgespräch im Innenhof des Kulturmuseums lud das IFSAR am 30. August zur Buchvernissage «Soziokulturelle Animation». Der Veranstaltungsort war bewusst gewählt. Draussen im Park feiert die Grabenhalle, der erste nicht-kommerzielle Veranstaltungsort in St.Gallen, ihr 40-jähriges Jubiläum. Wie eng die beiden Geschichten zusammenhängen, zeigte die Podiumsdiskussion. Weiterlesen

Entdecke die Geschichte der Soziokulturellen Animation in der Deutschschweiz!

Die Soziokulturelle Animation hat in der Deutschschweiz eine lange und bewegte Geschichte hinter sich, doch sie steht oft im Schatten anderer Theorien und Konzepte. In ihrem Buch «Soziokulturelle Animation» laden Andrea Thoma, Mitarbeiterin des IFSAR, und Christian Reutlinger, ehemaliger Institutsleiter des IFSAR, die Leserinnen und Leser dazu ein, die Entwicklungen der Offenen Jugendarbeit der letzten 50 Jahre in der Deutschschweiz zu entdecken. Heinz Wettstein, als prägende Figur auf diesem Gebiet, entführt die Lesenden in seinen Erzählungen auf eine Reise, die von Frankreich über das Gewordensein der heutigen Ausbildungen Sozialer Arbeit bis hin zu den vielfältigen Aspekten der Offenen Kinder- und Jugendarbeit reicht.

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Geldspielsucht erkennen in der Behandlung, Beratung und Prävention

Kommen Fachpersonen in sozialen Organisationen ausserhalb der Suchthilfe mit dem Thema Geldspiel(sucht) in Berührung? Wie und in welcher Form kommt das Thema auf und wie wird im beruflichen Kontext darauf reagiert?

Diesen und weiteren Fragen geht die Programmleitung von Spielen ohne Sucht Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein auf den Grund.

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Aufsuchende Arbeit im öffentlichen und halböffentlichen Raum: das Seminar «Kompass Aufsuchen» vertieft und reflektiert die aktuelle Berufspraxis

Aufsuchende Arbeit im öffentlichen und halböffentlichen Raum ist eine wichtige Methode, um Menschen in ihrem gewohnten Umfeld anzusprechen und ihnen so einen niederschwelligen Zugang zu individuellen Unterstützungsmassnahmen zu bieten. Dieser direkte Kontakt zwischen Sozialarbeitenden und den Adressat:innen schafft Vertrauen und ermöglicht es, Probleme frühzeitig zu erkennen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Diese Aufgabe ist herausfordernd für Fachpersonen, welche sich vor immer verändernden Bedingungen wiederfinden.

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«Funktionsoffenen Räumen» in St. Gallen auf der Spur

Foto: Niklaus Reichle

Wie geschieht Aneignung im Stadtraum? Wie entwickelt sich eine Stadt jenseits von organisierter Planung und Bauwirtschaft? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigten sich Studierende verschiedener Fachrichtungen im Frühlingssemester 2024 in einem interdisziplinären Modul. Niklaus Reichle und Denis Wizke regten sie dazu an, St. Gallen einmal anders zu erkunden. Sie sollten funktionsoffene, unscheinbare Freiräume aufspüren, die nicht nach festen Zuschreibungen geplant und organisiert werden. Weiterlesen

Potenzial von Strassenräumen zur Gestaltung des Klimawandels in Städten nutzen

Im interdisziplinären Schwerpunktprogramm (IdS) «Klima + Energie» der OST wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit in den kommenden Jahren gefördert. In einem ersten Workshop trafen sich rund 50 Expert:innen im Architekturforum St.Gallen am 12. Januar 2024 zum Fokusthema «Folgen des Klimawandels und Sozialer Zusammenhalt / Ökosoziale Innovationen». Dieses ist eins von sechs Fokusthemen, die in einem iterativen Prozess ausgearbeitet wurden. Neun interdisziplinäre Teams präsentierten am Workshop ihre Projektideen und diskutierten diese mit den anderen Teilnehmenden. Raimund Kemper und Denis Wizke vom IFSAR brachten im Projekt Sustain.Street.Lab die sozialräumliche Perspektive in das Team mit Beteiligung von IDEE, ILF, ISM, IRAP, OZG.

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«Mit einem Workshop ist es nicht getan» – Zusammenleben fördern in Gemeinden des Kanton St. Gallens

Was ist dir im Hinblick auf ein «gelungenes» Miteinander wichtig? Im Rahmen des kantonalen Förderangebots «Zusammenleben und Gemeinwesenarbeit» werden gegenwärtig und zukünftig in unterschiedlichsten Gemeinden des Kanton St. Gallens diverse Projekte initiiert und durch Mitarbeitende des Instituts für Soziale Arbeit und Räume IFSAR und des Instituts für Soziale Arbeit im Lebensverlauf ISAL begleitet. Die externe Prozessbegleitung «Zusammenleben & GWA», kurz PB ZUG, unterstützt und begleitet die lokalen Akteure in Prozessen und Projekten von der Idee über die Entwicklung hin zur Umsetzung sowie den Kanton bei der Steuerung, Koordination und Weiterentwicklung des Förderkonzepts. Ziel der Förderung ist es, dass Menschen mit und ohne Migrationshintergrund sich begegnen und sich gemeinsam für das Zusammenleben und die Teilhabe der Zugewanderten am öffentlichen Leben engagieren.

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Leseraum, Hallenbad, Kinderbesuch. Und Mitsprache.

Ältere Menschen schätzen Ruhe und Privatsphäre, auch wenn sie im Heim leben. Sie möchten dabei aber nicht immer allein im Zimmer sein, sondern zeitweise trotzdem Gemeinschaft erleben. Dazu würden sie einen Raum zum Lesen und für andere ruhige Tätigkeiten schätzen. Sie sind aber auch aktiv, wünschen sich Räume für Gymnastik, Fitnesstraining oder Musik. Am liebsten sogar ein kleines Hallenbad im Haus.

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Gelungene Bodenseetagung mit Beiträgen aus dem IFSAR

Die diesjährige Bodenseetagung fand am 2. Mai im Stadtsaal in Wil SG statt und widmete sich ganz dem Motto «Krise als Normalität». Mitorganisiert wurde das Ganze von Mitarbeiter:innen aus dem Team des Instituts für Soziale Arbeit und Räume (IFSAR) . Dani Fels und Axel Pohl haben als Vertreter des IFSAR-Teams die Moderation übernommen und gemeinsam mit Andrea Thoma und Corina Bieri durch die Tagung geführt. Im Fokus stand insbesondere, wie Fachpersonen der Sozialen Arbeit Menschen in psychosozialen Krisen unterstützen und bei der Bewältigung von Herausforderungen wie Pandemien, Kriegen und dem Klimawandel helfen können.

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